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Heiligenbergsee – Füllmenbacher Hof Wanderung


Letzte Aktualisierung: 23.07.2021

Der Heiligenbergsee, ein Bannwald, mächtige Mammutbäume, eine ausgesprochen alte Eiche und das Naturschutzgebiet Füllmenbacher Hofberg sind die Höhepunkte dieser Wanderung. Unschwierige Wanderung, manche Pfade können nach Regenwetter sehr matschig sein.

Ein kleiner Bestand imponierender Mammutbäume findet sich am HW 10.
Ein kleiner Bestand imponierender Mammutbäume findet sich am HW 10. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 14,29 km

Ausgangspunkt: Die Wanderung beginnt am Sportplatz oberhalb von Häfnerhaslach beim Heiligenbergsee.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.02589, 8.92476

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Heiligenbergsee bei Häfnerhaslach

Vom Parkplatz am Sportplatz Häfnerhaslach erreicht man bereits nach wenigen Metern den Heiligenbergsee. Info Die Wanderung berührt nur kurz den See und verläuft weiter in den Wald hinein nach Norden. An der ersten Kreuzung biegen wir den Schinderhasenweg (Wegpunkt 2) links ein. Es geht ein wenig bergab und den ersten Weg müssen wir schon wieder rechts abbiegen (Wegpunkt 3) und das, was wir gerade erst bergab gelaufen sind, wieder bergauf gehen.

Die Wanderung führt uns unterhalb des Schlierkopfes auf einem Forstweg immer geradeaus zu einem kleinen Teich (Wegpunkt 4). Ab hier folgen wir dem Judenweg bis wir den Rennweg (Wegpunkt 6) erreichen und in westlicher Richtung abbiegen. Nachdem wir die Verbindungsstraße zwischen Häfnerhaslach und Zaberfeld überquert haben, wandern wir geradeaus weiter, bis wir einen kleinen Bestand Mammutbäume Info erreichen (Wegpunkt 8).

Rittersprung

Unser Weg zweigt nun rechts ab. Wir folgen dem HW 10, der an dieser Stelle nur ein schmaler Pfad ist. Der Pfad führt schon bald an einer steilen Hangkante entlang. Etwas unscheinbar ist der Hinweis zum Rittersprung. Ein Markstein weist auf die Legende hin, nach der ein Ritter an dieser Stelle durch eine tollkühne Aktion seinen Verfolgern entkommen sei. Er soll mit seinem Pferd den Hang hinunter geritten sein, woraufhin seine Verfolger sich kurz an die Stirn tippten, mit den Schultern zuckten und umkehrten. Schaut man den Geländeabbruch hinunter, mag man das nicht wirklich glauben – doch vielleicht verlieh dem Mann oder seinem Pferd etwas „Flügel“ .

Bannwald Sommerberg

Kurz nach dem Rittersprung führt der HW 10 durch den Bannwald Sommerberg, der sich links und rechts des Weges erstreckt. Eine weitere Sehenswürdigkeit auf dieser Etappe ist eine alte Eiche, die als Naturdenkmal geschützt ist.

Am Wegpunkt 9 trifft der Weg auf einen geschotterten Forstweg.

Rechter Hand besteht eine gute Möglichkeit einen weiten Blick in das Zabergäu zu werfen, die Wanderung allerdings führt uns nach links. Wir erreichen erneut den Rennweg (Wegpunkt 10) und biegen rechts ab. Im Folgenden kommen wir an einer Wildbirne vorbei – ein Schild weist uns darauf hin, das die Wildbirne 1998 Baum des Jahres war. Wenn wir den Weg weiter entlang wandern, treffen wir etwas später eine solitär stehende Elsbeere – dem Baum des Jahres 2011 – auf einer kleinen Wiese mitten im Wald an. Die Elsbeere kommt im Stromberggebiet zwar nicht bestandesbildend aber vergleichsweise häufig vor – eine wärmeliebende Baumart, die man andernorts eher selten sieht. Da diese Baumart in der Regel den Waldbeständen nur einzeln beigemischt ist, wird sie schon ein mal schnell übersehen.

Mammutbäume

Wir folgen dem HW 10 (Wegpunkt 11-15) und erreichen nach einiger Zeit eine Straße, diese überqueren wir und biegen kurz darauf links ab (Wegpunkt 16). Nun geht es ein recht langes Teilstück geradeaus.

Mammutbaum
Der Chesapeake Bay Retriever wirkt klein vor dem mächtigen Mammutbaum © Marko Leson

Auf dieser Etappe wandern wir erneut an einem kleinen Bestand Mammutbäumen auf der rechten Wegseite vorbei. Hat man den Bestand entdeckt, dann lohnt es sich einen etwas genaueren Blick in den Wald hinein zu werfen, denn etwas im Bestandesinnern steht ein wahrhaft großes Exemplar seiner Art. Sicherlich - es gibt größere, doch für hiesige Verhältnisse hat der Baum eine Dimension erreicht, mit der keine einheimische Baumart mehr konkurrieren kann.

Naturschutzgebiet Füllmenbacher Hofberg

An Wegpunkt 20 verlassen wir den befestigten Forstweg und biegen rechts in einen schmalen Pfad ab. Der Weg führt uns zum Naturschutzgebiet Füllmenbacher Hofberg (Wegpunkt 21).

Wir wandern an der nördlichen Grenze des Schutzgebietes entlang. Da wir jetzt wissen, wie eine Elsbeere aussieht, fällt es leicht mit einem Blick in den Bestand weitere Elsbeeren zu entdecken. Auch das Weiße Waldvögelein sieht man am Wegesrand wachsen. Bevor wir bei Wegpunkt 22 den Weg verlassen, besteht die Möglichkeit einen kurzen Abstecher zum kahlen Bergkopf zu machen. Die reichhaltige Orchideen Flora dieses Gebietes ist unbedingt einen Besuch wert. Am Wegpunkt 22 wenden wir uns nach Norden. Nun geht es immer geradeaus zurück Richtung Häfnerhaslach Info. Nach ca. 10 – 15 Minuten verlassen wir den Wald und erreichen das Kirbachtal. Der Weg führt weiter bis zur Straße (Wegpunkt 23-25).

Wir wenden uns links und spazieren durch Häfnerhaslach (4) Richtung Weinberge (Wegpunkt 26-28). Den Hinweisen zum Sportplatz folgend, erreichen wir bald wieder unseren Ausgangspunkt (Wegpunkt 29-31).

Video: Von Häfnerhaslach zum Füllmenbacher Hofberg

Link führt zu YouTube.com

Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückHeiligenbergsee

Der Heiligenbergsee ist ein beliebtes Ausflugziel oberhalb von Häfnerhaslach am Sportplatz. Feuerstelle und Bänke sind vorhanden

ZurückMammutbäume

An verschiedenen Stellen im Naturpark Stromberg–Heuchelberg finden sich kleine Gruppen von Mammutbäumen, die bereits ein im Vergleich zu den heimischen Baumarten recht stattliches Maß angenommen haben. Sie wachsen beispielsweise an der Ruine Blankenhorn oder am Rennweg westlich von Häfnerhaslach.

ZurückHäfnerhaslach

Das kleine Dorf im Kirbachtal weist einige schöne Fachwerkhäuser auf. Ein Rundgang erschließt dem Interessierten die verschiedenen historischen Gebäude.


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