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Von Ochsenbach über den Kirbachhof zum Weißen Steinbruch


Letzte Aktualisierung: 07.09.2015

Gemütliche Wanderung über Forstwege und einfach zu begehende, schmale Pfade. Geringe Steigungen. Die Kibannele, der Weiße Steinbruch und der malerische Fachwerkort Ochsenbach sind die Höhepunkte dieser Wanderung.

Auf gemütlichen Wanderwegen führt diese Wanderung durch den Stromberg.
Auf gemütlichen Wanderwegen führt diese Wanderung durch den Stromberg. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 13,86 km

Ausgangspunkt: Parkplatz kurz hinter Ochsenbach an der Straße nach Häfnerhaslach.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.01881786043821, 8.971238136291504

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die Kibannele – Göttinnenstatue im Kirbachtal

Die erste Etappe der Wanderung wird uns durch das Kirbachtal führen. Daher gehen wir vom Parkplatz aus über die Straße und folgen dem Schild Kibannele. Bereits nach wenigen Metern weist das nächste Hinweisschild zur Kibannele Info nach rechts. Der für das Kirbachtal namensgebende Bach – der Kirbach – verläuft dabei nicht in unmittelbarer Wegnähe. Nur anhand des den Bach begleitenden Gehölzsstreifen erkennen wir seinen Verlauf (Wegpunkt 1)

Es dauert nicht lange und wir erreichen eine Weide. Inmitten der Weide befindet sich ein ovaler Teich, angelegt im 17. Jahrhundert und vom Weg aus nur zu erahnen, da die ihn umgebende Vegetation kaum einen Blick auf die Wasserfläche zuläßt.

Eine Statue schaut hinter dem Gebüsch hervor. Etwas ramponiert sieht sie aus. Sie soll eine Göttin darstellen von der man allerdings nicht genau weiß, ob sie nun die römische Jagdgöttin Diana oder die antike Fruchtbarkeitsgöttin Kybele (1) darstellen soll. Armlos schaut sie dem Wanderer durch das Grün entgegen – aber immerhin, man kann sie noch erkennen.

Der Weg erreicht ein Gatter (Wegpunkt 2). Hier biegen wir rechts in Richtung Straße ab. Am Kirbachhof vorbei geht es an der Straße dann links (Wegpunkt 3), wenige Meter später bereits wieder über die Straße rechts dem Wald entgegen dem Wanderzeichen roter Punkt folgend.

Sachsenheimer Weg

Von diesem Weg aus können wir noch einen Blick über das Kirbachtal Richtung Häfnerhaslach werfen, dann erreichen wir auch schon den Wald (Wegpunkt 4). Hier folgen wir dem rechten Weg und wandern durch den kühlen Laubwald bis der Weg an einer T-Kreuzung endet (Wegpunkt 5). Nun links abbiegen und dem Wanderzeichen Roter Punkt folgen. Dem gut befestigten Forstweg folgt die Wanderung eine ganze Weile, die links und rechts abzweigenden Wege ignorieren wir und erst an der nächsten T-Kreuzung (Wegpunkt 6) wenden wir uns links. Wir haben den Sachsenheimer Weg (2) erreicht. Das Wanderzeichen stellt das „Stadtwappen mit dem roten Büffelhorn auf weißem Grund“ (3) dar und wird uns auf dieser Wanderung noch öfter begegnen. Vorerst begleitet es uns jedoch nur wenige Meter, denn kurz darauf wendet sich unsere Wanderung nach rechts dem Wanderzeichen Rotes Kreuz Richtung Katzenbachstausee folgend.

Pfaffenhofen – Brunnenweg

Die Wanderung verläuft nun durch einen tief eingeschnittenen Hohlweg. Etliche kleiner und größere Bäume sind hier umgefallen und man muss immer wieder den Kopf einziehen, um unter ihnen hindurch zu gehen. Der Weg bekommt dadurch etwas urtümliches. Schließlich stößt man auf den Pfaffenhofener Brunnenweg (Wegpunkt 7). Am Petersbrunnen biegen wir rechts in den Essigrainweg ab, wandern leicht bergauf und erreichen bald den Wetzsteinbrunnen (Wegpunkt 8). Von hier geht es weiter den Berg hinauf - den Guckerweg entlang.

Wenn die Steigung allmählich verflacht, sollte man ein bisschen aufpassen. Der nächste Abzweig könnte übersehen werden (Wegpunkt 9). Der Forsweg beschreibt eine sanfte Linkskurve und kurz darauf zweigt links ein unbezeichneter Pfad ab. Allerdings – ganz unmarkiert ist er nicht, ein Schild, das Reitern und Radfahrern den Durchgang verweigert, hilft uns zu erkennen, das wir richtig sind. Mittlerweile ist aus dem ehemaligen Pfad ein Maschinenweg geworden. Schwere Forstmaschinen haben ihre Spuren hinterlassen.

Weißer Steinbruch

Der schmale, einsame Pfad führt uns zum Weißen Steinbruch Info . Sobald der Pfad auf einen Maschendrahtzaun trifft (Wegpunkt 10), wandern wir links weiter. Nun gelangen wir in das Areal des Weißen Steinbruchs. Unterhalb der Brücke können wir links dem Rundweg mit verschiedenen Lehrtafeln folgen und kommen fast an der gleichen Stelle wieder an. Die Wanderung selbst führt über die Brücke (Wegpunkt 11) einen Pfad entlang zurück auf einen befestigten Forstweg. Zuvor sollte man sich aber die Aussichtsplattform nicht entgehen lassen, die einen weiten Blick in das Zabergäu erlaubt.

Nach Ochsenbach ins Kirbachtal

Am Forstweg angekommen (Wegpunkt 12) wenden wir uns links, wandern bis zum Parkplatz (Wegpunkt 13), überqueren die Straße, folgen für wenige Meter dem Nato Weg und biegen dann links wieder in den Sachsenheimer Weg ein.Auch hier hat die Holzernte deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Offensichtlich bei frostfreier Lage sind schwere Maschinen diesen Weg gefahren. Tiefe Spurrinnen zeugen von ihrer Tätigkeit. Bei entsprechender Witterung sind sie gefüllt mit Wasser und bilden längs geformte kleine Teiche, denen man ausweichen muss, um nicht im Schlamm zu versinken. Des einen Leid ist des anderen Freud: Solche Spurrinnen eignen sich hervorragend als Biotop für die Gelbbauchunke (4).

Der Weg endet an einer T-Kreuzung (Wegpunkt 14), hier wenden wir uns rechts und folgen weiter dem Wanderzeichen Sachsenheimer Weg bis wir wieder auf den Nato Weg treffen (Wegpunkt 15), den wir überqueren genau wie den kurz darauf querenden Forstweg (Wegpunkt 16). Der Weg endet am Waldrand an einer T-Kreuzung (Wegpunkt 17). Hier geht es rechts. Nach wenigen Metern beschreibt der Teerweg eine Rechtskurve in die Felder hinaus, die Wanderung folgt allerdings dem Pfad geradeaus (Wegpunkt 18), quasi durch den Waldrand hindurch und trifft bald darauf auf einen Feldweg (Wegpunkt 19), dem wir links bergab nach Ochsenbach folgen. Auf dem Weg sollte man einen Moment lang verweilen und den Blick über den V-förmigen Taleinschnitt zum Gegenhang richten. Am Geigersberg (5). wurde im Rahmen der Flurbereinigung die traditionelle Form der Weinberge mit ihrer Vielzahl an Trockenmauern erhalten, der Unterschied zu anderen, landschaftlich eher einförmigen Weinbergen ist frappierend. Empfehlenswert ist die Wanderung Von Spielberg zur Ruine Blankenhorn, die durch diese Kulturhistorische Weinlandschaft entlang eines sehr gut gemachten Lehrpfades führt und einen Eindruck von dem Gebiet gibt.

In Ochsenbach gehen wir immer geradeaus, erreichen die Hauptstraße (Wegpunkt 20) und folgen ihr vorbei an schönen Fachwerkhäusern bis wir kurz vor dem Ortsausgang (Wegpunkt 21) rechts in die Krebsgasse einbiegen. Der Krebsgasse folgen wir auf die Felder hinaus. Im Talgrund (Wegpunkt 22) biegen wir rechts ab und wandern durch das Kirbachhtal bis wir wieder das Schild „Kibannele“ erreichen. Hier biegen wir links ab und gehen den bekannten Weg zurück zum Parkplatz.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückKibannele

Mitten im Kirbachtal ließ Herzog Eberhardt III einen Tiergarten inklusive Lustschloss und See errichten. Übriggeblieben ist davon nur der See und die Statue Kibannele, die wohl die Jagdgöttin Diana darstellen soll.

ZurückWeißer Steinbruch

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde im Weißen Steinbruch Stubensandsein gewonnen. Berühmt wurde er aber für seine Fosilienfunde. Durch den ehemaligen Steinbruch führt ein Lehrpfad, der sowohl über die erdgeschichtlichen Zusammenhänge als auch über die hier gemachten Funde aufklärt.


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