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Von Gaggenau zur Ruine Ebersteinburg


Letzte Aktualisierung: 08.06.2019

Die kurzweilige Wanderung führt vom Waldseebad in Gaggenau in Form einer Acht zur Ruine Ebersteinburg. In weiten Teilen folgt der Weg dem Fernwanderweg Murgleiter.

Aussicht von der Lukas Hütte
Aussicht von der Lukas Hütte © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 10,11 km

Ausgangspunkt: Parkplatz am Waldrand beim Waldseebad in Gaggenau.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.7974201199922, 8.29675214996994

Wanderkarte: Baden-Baden, Murgtal, Albtal, Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (1), Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die kurzweilige Wanderung führt vom Waldseebad in Gaggenau in Form einer Acht zur Ruine Ebersteinburg. In weiten Teilen folgt der Weg dem Fernwanderweg Murgleiter.

Die Wanderung startet direkt am Waldseebad (Wegpunkt 0) und führt zunächst über den Willi Echle Weg um das Bad herum. Einem schmalen Pfad folgend erreicht man den Verbrannter Schlag Weg und bald darauf die Wegspinne an der Schweinlachhütte (Wegpunkt 1–3). Bis hierhin sind wir bereits nahezu unmerklich der Murgleiter gefolgt. Nun zweigt die Wanderung aber nach Süden ab und der Denkmalweg führt uns eine Weile mehr oder weniger schnurgerade über einen gemütlichen Forstweg zum Beerbachweg (Wegpunkt 4–5).

In dem kühlen Laubmischwald fällt die Orientierung leicht. Die Tourismusindustrie hat ganze Arbeit geleistet: Fast an jeder Kreuzung oder jedem Wegzweig wimmelt es von Schildern mit Ortsangaben und Kilometerbezeichnungen. Wir orientieren uns Richtung Ebersteinburg und folgen dem Beerbachweg.

Über die Lukas-Hütte zur Ruine Alteberstein

Sobald die Murgleiter wieder auf unseren Weg trifft, verlassen wir den Beerbachweg und folgen dem Wanderzeichen „Murgleiter“ (Wegpunkt 6–8). Den Forstwegen sagen wir nun für ein Weilchen Ade und schwenken in einen Erdweg ein, der bald schon ins Steile wechselt. Der ein oder andere Schweißtropfen wird jetzt fällig. Das ist allerdings auch die einzige Passage auf dieser Wanderung, die etwas anstrengender ist. Der Pfad geht vorbei am Friedrich Luisen Brunnen und schraubt sich hoch bis zum Verbrannten Felsen, auf dem die Lukas-Hütte exponiert das Tal beherrscht (Wegpunkt 9–11). Damit ist der Gipfel fast erreicht und es geht nahezu eben weiter. Entlang schmaler Pfade führt uns die Murgleiter an den Ortsrand von Ebersteinburg. Die Wanderung biegt aber rechtzeitig ab und nun dauert es nicht mehr lange, bis man an einem kleinen Geländer die Wahl hat: Abstecher zur Ruine Alt Eberstein Info oder weiter gehen? Da es keinen vernünftigen Grund gibt, es nicht zu tun, spaziert man an dieser Stelle (Wegpunkt 12–15) vielleicht fünf Minuten weiter und kann nach der Burgbesichtigung die Wanderung anschließend an dieser Stelle fortsetzen.

Und ewig kreuzt die Murgleiter

Immer noch führt uns das Wanderzeichen Murgleiter. Ein bisschen aufpassen muss man nach der Wolfsschluchthütte (Wegpunkt 16), denn dann verlassen wir den Fernwanderweg für ein kurzes Stück und kürzen ein bisschen ab. Am Hydranten hat die Murgleiter uns wieder. An der Echle Hütte (Wegpunkt 17–19) kürzen wir noch mal ein Stück von der Murgleiter ab und wandern einen unbezeichneten Pfad, der auf den Schürkopfrundweg (Wegpunkt 20) trifft. Es geht geradeaus weiter bis – man ahnt es bereits – die Murgleiter wieder kreuzt (Wegpunkt 21). Ab hier bleiben wir ihr treu und lassen uns über einen schönen Pfad von dem Wanderzeichen zurück zum Ausgangspunkt führen (Wegpunkt 22–23).

Fazit

Abgesehen von einem kurzen, recht steilen Anstieg eine gemütliche Wanderung. Es geht meistens durch Laubmischwald, nur ab und an dominiert Fichte oder Douglasie. Die Douglasie verströmt in den Sommermonaten ihren herzhaften Duft und kann kaum „überrochen“ werden. Anfangs dominieren die Forstwege, doch da diese weitgehend schattig sind, stellt sich nicht das Gefühl einer „Waldautobahn“ ein. Wer möchte, kann ab der Ruine Ebersteinburg auch vollständig für den Rückweg dem Wanderzeichen Murgleiter folgen.

Wandern mit Hund

Die Wanderung kann problemlos mit dem vierbeinigen Freund unternommen werden. Wasser sollte man mitnehmen, da abgesehen vom Friedrich Luisen Brunnen keine Quelle vorhanden ist. Die Wanderung verläuft vollständig im Wald. Die meisten breiteren Forstwege sind hinreichend beschattet.

Auf einen Blick

Wasser: Nur am Friedrich Luisen Brunnen.
Schwimmen: Nein
Steigung: Nur eine relevante Steigung, die aber nicht sehr lang ist.
Straßen: Die Wanderung verläuft vollständig im Wald. Ausnahme: Ruine Alt Eberstein.
Orte: Es werden keine Orte durchquert.
Schwierigkeiten: Keine.
Exposition: Nicht nennenswert.

Alle Bilder: © Marko Leson
Bild
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Auf 426 Meter über NN liegt die Burgruine Alt–Eberstein. Die Ruine thront über den Baden–Badener Stadteil Ebersteinburg. Ein Restaurant befindet sich dort. Die Burgruine kann besichtigt werden.


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