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Felsenweg in Ottenhöfen


Letzte Aktualisierung: 09.07.2019

Den Felsenweg von Ottenhöfen aus zu erwandern bedarf etwas Kondition. Vom Achertal aus hat man etliche Höhenmeter im Zustieg zurückzulegen. Dabei kann es schon mal steil und anstrengend werden. Der Felsenweg selbst ist eine Mischung aus Pfaden und bequemen Forstwegen. Der Weg führt einen an verschiedenste Felsen oder Felsansammlungen vorbei, die zum Teil aussehen, als hätte eine unsichtbare Kraft asterixartige Hinkelsteine übereinander gestapelt. Der Felsenweg ist auf jeden Fall eine lohnende Wanderung, auch wenn die hier beschriebene Variante einen langen Zu– und Abstieg beinhaltet.

Ausblick vom Bürstenstein.
Ausblick vom Bürstenstein. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 14,36 km

Ausgangspunkt: Sankt Anna Kirche in Ottenhöfen

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.5665308702188, 8.15301466548369

Wanderkarte: Offenburg, Ortenau, Kinzigtal, Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord (3), Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die Wanderung beginnt an der Kirche in Ottenhöfen (Wegpunkt 0) . Von hier geht man Richtung Bahnhof und dann oberhalb der Gleise, bis man am Ende des Weges links über eine Wiese in einen bergauf führenden Pfad einbiegt. Nach wenigen Metern erreicht man einen geschotterten Feldweg (Wegpunkt 1–2). Ab hier beginnt die Ausschilderung des Felsenweges. Der gesamte Weg ist bis auf ganz wenige Ausnahmen gut beschildert und man kann sich fast ausschließlich nach dem Wanderzeichen „Felsenweg“ orientieren.

Zunächst führt die Wanderung oberhalb des Ortsgebietes zum Feuerwehrhaus. Dort biegt man ab und wandert kontinuierlich ansteigend das Tal hinauf. Ein Blick zurück lohnt sich dabei immer, um einen schönen Panoramablick in das Achertal zu genießen. Nach einem kurzen Stück durch den Wald öffnet sich wieder eine Wiesenlandschaft mit malerisch am Hange gelegenen Schwarzwaldhäusern. Doch nur kurz können wir den Blick genießen denn nun biegen wir rechts in den Wald ein (Wegpunkt 3–5).

Felsen, Schroffen und Aussichtspunkte

Es folgt ein mitunter steiler Anstieg, bis man am Waldrand ankommt und einen Abstecher zum Sesselfelsen machen kann (Wegpunkt 6–9). Alle auf der Wanderung vorkommenden Felsen mit Namen aufzulisten wäre etwas mühselig. Wichtig ist eigentlich nur zu wissen, dass nicht jeder Felsen direkt am Weg liegt, sondern dass man gelegentlich kleinere Abstecher gehen muss, und dass nicht jeder Felsen ein Aussichtsfelsen ist. Nicht entgehen lassen sollte man sich die Abstecher zu den Schroffen. So ist beispielsweise der Karschroffen am Stierfelsen etwas versteckt abseits des eigentlichen Weges und man muss den an den Bäumen gepinseltem F durch den Bestand folgen. Hat man ihn gefunden, hat man ein nettes, heimeliges Plätzchen entdeckt.

Über den Sesselfelsen zum Bürstenstein

Vom Sesselfelsen aus erreicht man recht bequem den Spitzfelsen und muss von dort einen letzten steileren Abschnitt bewältigen, bis man den Breitfelsen (Wegpunkt 10–11) erreicht. Im weiteren Verlauf ist der Weg zwar nicht gerade eben, aber das Gröbste hat man dann geschafft. Auf dem nun folgenden Wechsel von Pfaden und zum Teil eingewachsenen Forstwegen kommt keine Langeweile auf. Den letzten Höhepunkt erreicht man Bürstenstein (Wegpunkt 12–23). Hier wandert das Auge über die sanft gewellten Weinberge der Ortenau und das brettartig flache Rheintal bis hinüber zu den französischen Vogesen.

Nun beginnt langsam aber sicher der Abstieg. Zunächst noch auf Forstwegen geht es bald auf einem Teersträßchen weiter. Sobald man den Wald verlässt, empfängt ein wieder das herrliche Achertal mit weiten Panoramablicken (Wegpunkt 24–26). Zum Abschluss muss man noch durch den Ort spazieren, bis man erneut das Feuerwehrhaus erreicht. Von hier kehrt zum Ausgangspunkt auf dem gleichen Weg wie zu Beginn der Wanderung zurück (Wegpunkt 27–29).

Fazit

Die Wanderung hat einen etwas mühseligen Zuweg. Der Ausgangspunkt an der Kirche in Ottenhöfen ist vielleicht nicht der geschickteste. Dennoch hat mir der Weg sehr gut gefallen. Den langen Auf- bzw. Abstieg empfand ich nicht als nachteilig, eher war das Gegenteil der Fall. Zwar hatte ich etwas „felsigere“ Wege erwartet, aber am Ende war ich nicht enttäuscht. Für eine gemütliche Wanderung mit sportlicher Note durch den langen Aufstieg war es eine angenehme Mischung aus Forstwegen und Pfaden.

Wandern mit Hund

Grundsätzlich bestehen keine Schwierigkeiten. Die Wanderung verläuft überwiegend im Wald, wobei Zu- und Abstieg allerdings durch schattenlose Wiesenlandschaft erfolgt. Die Passagen im Wald sind überwiegend im Schatten. Die felsigen Wegabschnitte erfordern keine besonderen Kletterfähigkeiten vom Hund und sind von einem gesunden Hund sicherlich gut zu meistern. Insgesamt sollte der Hund aufgrund von Länge, Anzahl der Höhenmeter und Steilheit mancher Passagen eine gute Kondition haben.

Auf einen Blick

Wasser: Nur zu Beginn ein Bach.
Schwimmen: Nein
Steigung: Es sind steile Abschnitte vorhanden.
Straßen: Die Wanderung führt unter anderem über wenig befahrene Teersträßchen.
Orte: Es werden Orte durchquert.
Schwierigkeiten: Felsige Abschnitte.
Exposition: Wanderung verläuft am Anfang und am Ende mit südlicher Exposition außerhalb des Waldes bergauf bzw.bergab. Im Wald auch unbeschattete Passagen.

Alle Bilder: © Marko Leson
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Der Felsenweg in Ottenhöfen verbindet als Rundwanderweg nicht nur die vielen verschiedenen Felsen, sondern ist gleichzeitig noch als geologischer Lehrpfad ausgelegt. An jedem Felsen befindet sich eine Tafel, die die geologischen Hintergründe zu den Felsformationen und Schroffen erläutert.


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