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Panoramawanderung im Stromberggebiet


Letzte Aktualisierung: 23.12.2013

Leichte Wanderung durch Weinberge und Buchen–Eichenwälder. Weite Blicke auf der Panoramaroute in das Kirbachtal oder das Zabergäu. Der Weg führt über Teerwege, Pfade und geschotterte Forstwege.

Herbstliche Weinberge im Kirbachtal bei Spielberg.
Herbstliche Weinberge im Kirbachtal bei Spielberg. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 12,91 km

Ausgangspunkt: Friedhof in Spielberg.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.018986726312015, 8.996343612670898

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Spielberg

Die Wanderung startet am Friedhof in Spielberg. Von hier führt sie langsam ansteigend in die Spielberger Weinberge. Je höher man kommt umso weiter geht der Blick in das Kirbachtal. Neben den flurbereinigten Reben - ein Denkmal zur Flurbereinigung finden wir auf dem Rückweg - gibt es noch ein kleines Stückchen Weinberg, der mit Trockenmauern oder so etwas ähnlichem durchsetzt ist. In Teilen handelt es sich dabei nämlich nur um drahtgesicherte, trocken aufeinander gelegte aber nicht gemauerte Steine.

Schließlich verlassen wir die breiten Rebstraßen (Wegpunkt 1-2) und folgen einem Pfad am Waldrand entlang. Hier genießen wir einen wunderbaren - wenn auch durch die umgebende Schlehenhecke etwas behinderten - Blick in das Kirbachtal, bevor die Wanderung in den Wald einbiegt (Wegpunkt 3-4).

Wolfstein

Nun führt der Weg über schmale Waldpfade zum Wolfsklingenweg werfen (Wegpunkt 5-9), der seinen Namen von der gleichnamigen Klinge herleitet, die wiederum denselben Ursprung hat, wie der kurz darauf folgende Wolfstein Info – einem Denkmal für den letzten in Württemberg geschossenen Wolf. Kurz hinter dem Denkmal wenden wir uns dem HW 10 zu und wandern weiter über schmale Pfade Richtung Michaelsberg. Schließlich erreichen wir die Richtung Zabergäu abfallende Hangkante des Strombergzuges und können durch Bestandeslücken zwischenzeitlich bereits einen Blick auf das Schloss Margenheim oder den Michaelsberg werfen (Wegpunkt 10-13).

Zeugenberg Michaelsberg

Der Pfad endet am Wanderparkplatz Michaelsbergsattel (Wegpunkt 13). Hier biegen wir Richtung Michaelsberg Info ab. Der Michaelsberg erhebt sich wie ein liegendes Ei, abgetrennt von den Strombergzügen, allein sich über das Zabergäu erhebend. Wir folgen den Schildern zum Jugendhaus den Berg hinauf. Vom Gipfel des Michaelsbergs haben wir einen weiten Rundblick in das Zabergäu. Oben auf dem Plateau befinden sich verschiedene Bänke, auf denen sich die Aussicht ins Umland genießen lässt. Sogar ein fest installiertes Fernglas kann benutzt werden, um einen Blick in die Ferne zu werfen.

Nach diesem „Höhepunkt“ der Wanderung kehren wir wieder zurück zum Wanderparkplatz Michaelsbergsattel (Wegpunkt 14-17) und folgen den Näserweg in den Wald hinein.

Pfeifferhütte

Nun geht es eine Weile über gut ausgebaute Forstwege. So erreichen wir die Pfeifferhütte Info (Wegpunkt 18-21). Wir wandern an der Pfeifferhütte rechts vorbei und erreichen den Saukopfweg (Wegpunkt 22), der uns langsam und kontinuierlich bergab in das Schippbachtal führt (Wegpunkt 23).

Wir spazieren den Schippbach entlang, treten kurz darauf in eine Wiesenlandschaft hinaus und erreichen erneut die Weinberge, durch die es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht (Wegpunkt 23-28) – jetzt kommen wir auch an dem Eingangs erwähnten Flurbereinigungsdenkmal vorbei.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückAusflugziel Pfeifferhütte

Die Pfeifferhütte ist ein beliebtes Ausflugziel. Neben einer Grillstelle mit mehreren Tischen und Bänken befinden sich auch in der offenen Hütte wettergeschützt Bänke und Tische. Eine Tafel informiert darüber, das die Pfeifferhütte bereits 1583 zum ersten Mal erwähnt wurde und ihren Namen von Forstmeister Caspar Pfeiffer ableitet. Sie diente als Schutzhütte für Jäger und Waldarbeiter.

ZurückWolfstein

Der Wolfstein ist ein kleines Denkmal mitten im Wald, das an den letzten in Württemberg geschossenen Wolf erinnert (10.03.1847). Das damals erlegte Exemplar kann im Naturkundemuseum in Stuttgart besichtigt werden.

ZurückMichaelsberg bei Cleebronn

Der Michaelsberg hat eine lange Geschichte. So wurde bereits im 8 Jh. die Kapelle zum heiligen Michael auf dem Bergplateau erwähnt. Nach wechselvoller Geschichte, die das Kommen und Vergehen einer Burg, den Bau einer Kirche, die zwischenzeitlich als Scheune herhalten musste, sah, wurde 1959 ein Jugend– und Tagungshaus auf dem Berg eingerichtet. Der Michaelsberg ist ein Zeugenberg, der einen weiten Ausblick in das Zabergäu und darüber hinaus ermöglicht. Er wird fast vollständig von Reben bedeckt.


Nach obenDownload: GPS und Wanderbeschreibung

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