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Seewaldseen – Eselsburg Wanderung


Letzte Aktualisierung: 25.12.2017

Leichte Wanderung, rund 15 km lange Wanderung, von den Seewaldseen zum beliebten Ausflugsziel Eselsburg. Zwei Strombergzüge sind dabei zu erklimmen. Die Erdwege können bei feuchter Witterung rutschig und matschig sein. Festes Schuhwerk erforderlich.

Blick auf einen der Seewaldseen bei Horrheim.
Blick auf einen der Seewaldseen bei Horrheim. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 14,89 km

Ausgangspunkt: Seewaldsee Parkplatz an der L 1131 zwischen Horrheim und Gündelbach

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.98580718934948, 8.969178199768066

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Badeseen bei Horrheim

Vom Seewaldseeparkplatz aus wandern wir gen Norden Richtung Weinberge. Bereits nach wenigen Hundert Metern biegen wir zu dem ersten Höhepunkt dieser Wanderung ab (Wegpunkt 1) – die dicht beieinanderliegenden SeewaldseenInfo . Wer Lust hat, kann am Ende der Wanderung die wenigen Hundert Meter vom Parkplatz zu den Badeseen erneut zurücklegen und an den Rast‐ und Feuerstellen den Tag gemütlich ausklingen lassen. Zunächst aber lassen wir die Seen im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und wandern den Spielplatz überquerend weiter bis in den Wald (Wegpunkt 2–4).

Der Weg führt über einen befestigten Forstweg zur Stromberghütte und zum Lauerbrunnen. Langsam geht es nun etwas deutlicher bergauf. Bis zur Laubsteigle Hütte (Wegpunkt 5–7) wird es dann sogar noch recht steil. Hier biegen wir links auf den Rennweg ein. Vorher sollte man kurz innehalten und die Luft bewusst einatmen. Je nach Jahreszeit und Temperatur kann man hier einen würzig-aromatischen Duft wahrnehmen. Der Duft stammt von den Douglasien – einer tannenähnlichen Baumart –, die in der Nähe der Hütte wachsen.

Rennweg

Wir folgen jetzt dem Rennweg (Wegpunkt 8–9). Der zunächst noch befestigte Forstweg geht bereits nach kurzer Zeit in einen Erdweg über. Dieser Teil der Wanderung kann an einigen Stellen bei feuchter Witterung ziemlich matschig werden. Der Rennweg führt über mehrere Kilometer schnurgeradeaus. In dem von Laubholz dominierten Wald treffen wir immer wieder auf eingesprengte Nadelbäume. Die Douglasie erkennen wir gewöhnlich bereits von Weitem an ihrem Geruch. Aber auch manch starke Kiefer oder Lärche hebt sich deutlich aus den Buchen-Eichen Beständen hervor.

Hamberger See

So zieht sich der Weg abzweiglos in die Länge. Achtung: Nach einer Weile zweigt links ein Weg zum Hamberger SeeInfo ab (Wanderzeichen: Blauer Strich). Den wollen wir aber nicht nehmen, sondern erst den nächsten. Am Wanderzeichen Roter Punkt verlassen wir dann den Rennweg, stapfen ggf. durch feuchten Matsch und gelangen zur ehemaligen Salzeiche Info an die mittlerweile nicht einmal mehr ein Schild erinnert. Mit Müh und Not erkennt man noch die Reste der einst stattlichen Eiche, einem mittlerweile von Brombeeren überwucherten Torso (Wegpunkt 10). An dieser Stelle biegen wir rechts zum Hamberger See ab. Der weitere Wegverlauf führt uns am Hamberger See vorbei, erreicht die Weinberge und über einen treppenartig ausgebauten Regenwassergraben steigen wir durch die Reben hinab in den Ort GündelbachInfo (Wegpunkt 11–14). Hier wandern wir an etlichen schönen Fachwerkhäusern vorbei (Wegpunkt 15–16), bis wir den Ort verlassen und die Metter überqueren. Bald kommt man über Felder und Wiesen wieder in den Wald und kann den nächsten Strombergzug in Angriff nehmen (Wegpunkt 17–18).

Ausflugsziel Eselsburg

Eselsburg
Brücke zur Eselsburg. © Marko Leson

Wieder im Wald geht es erst einmal weiter über breite Forstwege (Wegpunkt 19–20), bis ein Pfad rechts abzweigt und den Berg erklimmt. Auf dem Bergrücken angekommen (Wegpunkt 21) biegen wir links Richtung Eselsburg Info und wandern weiter über unbefestigte Pfade (Wegpunkt 22–25).

Die Eselsburg ist ein an Sonn- und Feiertagen bewirtschafteten Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Drum herum gibt es einen gemütlichen Biergarten, alte Kastanien spenden Schatten und man kann sich eine Pause gönnen. Rund um die Eselsburg lohnt es sich auch, einen Blick auf den Baumbestand zu werfen: Sehr viele Bäume sind von Efeu bewachsen, der Wald bekommt dadurch einen ganz eigenen Anblick, der durchaus etwas Märchenhaftes hat.

Der Weg zurück zum Ausgangspunkt ist jetzt nicht mehr weit. Wir wandern bergab aus dem Wald hinaus (Wegpunkt 26), erreichen die mit Reben bestockten Hänge und wandern gen Tal (Wegpunkt 27–29). Zwischen Waldrand und Obstwiesen spazierend erreichen wir wieder das Mettertal (Wegpunkt 30–32), überqueren die Verbindungsstraße von Horrheim nach Gündelbach (L 1131) und erreichen kurz darauf den Parkplatz (Wegpunkt 33–34).


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückGündelbach

Gündelbach ist ein malerischer Ort mit einer Vielzahl an schmucken Fachwerkhäuschen, die vielfach aus dem dem 18. Jahrhundert stammen. Der Ort liegt im Mettertal und ist geprägt durch den Weinbau. Es lohnt sich, auch über die Wanderung hinaus, durch den Ort zu spazieren und ggf. in eines der verschiedenen Restaurants einzukehren. Etwas außerhalb von Gündelbach gibt es größere Weingüter wie den Sonnenbach– oder den Steinbachhof.

ZurückAussichtsturm Eselsburg bei Ensingen

Der Aussichtsturm Eselsburg wird vom Schwäbischen Albverein betrieben. An Sonn– und Feiertagen wird er bewirtschaftet. An diesen Tagen herrscht dann auch ein fröhlicher Betrieb. Auf Nachfrage können Termine ausgemacht werden.

ZurückDie Seewaldseen – Badeseen bei Horrheim

Neben einem Rundweg um die Seen gibt es eine Liegewiese, einen Spielplatz mit Seilbahn sowie Grillmöglichkeiten. Im Sommer sind die Badeseen ein sehr beliebtes Ausflugziel. Ein Kiosk oder eine Imbissbude gibt es hier nicht. Eintritt frei.

ZurückHamberger See

Idyllischer See, der mit ein paar Bänken zum Verweilen einlädt. Baden und Feuermachen ist hier nicht erlaubt.

ZurückSalzeiche – verschwundenes Naturdenkmal

Etliche Wanderschilder weisen auf die Salzeiche hin. Doch das Einzige, das von ihr übriggeblieben ist, ist ein Torso, der totholzbewohnenden Insekten als Unterschlupf dient. Der Ursprung des Namens Salzeiche ist nicht ganz geklärt. Eine Informationstafel, die neben den Resten der alten Eiche ein kümmerliches Dasein fristet, nennt zwei Deutungen. Zum einen soll es über den Strombergrücken mal eine Salzhandelsstraße gegeben haben, und die Eiche war ein markanter Punkt. Eine andere ist etwas trivialer und führt uns in die Waldgeschichte. Zur Zeit der Waldweidennutzung soll unter dieser Eiche eine Salzlecke gewesen sein, also ein Brocken Salz zu dem das Vieh kam, um daran zu lecken.


Nach obenDownload: GPS und Wanderbeschreibung

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