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Von Sternenfels zum Derdinger Horn


Letzte Aktualisierung: 15.05.2016

Diese schöne rund 12 km lange Wanderung führt von Sternenfels zum Derdinger Horn durch schöne Eichenwälder und herrliche Wiesenlandschaft. Tolle Aussichten kann man dabei genießen. Insgesamt eine einfache Wanderung, die aber auch ein paar Anstiege – einer davon kurz und knackig – aufweist.

Aussicht vom Derdinger Horn
Aussicht vom Derdinger Horn © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 12,18 km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Herzogenwäldle oder ein paar Meter weiter der Parkplatz am Häckselplatz zwischen Diefenbach und Sternenfels

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.0407034633255, 8.84870036728391

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die Wanderung beginnt am Parkplatz am Häckselplatz von Sternenfels (Wegpunkt 0). Zunächst verläuft geht es am Waldrand entlang. Zur Linken erstreckt sich eine schöne Wiesenlandschaft und man hat einen weiten Blick in das Kulturland bei Diefenbach. Nach einer Weile schwenkt die Wanderung dann in den Wald ein (Wegpunkt 1). Auf Forstwegen geht es jetzt Richtung Derdinger Horn . Trotz dem, dass man sich die ganze Zeit auf einem Wirtschaftsweg bewegt, kommt das Gefühl der Waldautobahn nicht auf. Das Gegenteil ist der Fall, es ist ausgesprochen angenehm, durch den Laubwald zu wandern. Auf dieser Etappe folgt man zum Teil einem Waldlehrpfad mit einem Baumtelefon, Waldxylophon, einem Barfuß Parcours und den üblichen Schildern, die die am Wegrand stehenden Bäume benennen.

Herrliche Ausblicke am Derdinger Horn

Schließlich führt die Wanderung (Wegpunkt 1–3) aus dem Wald heraus in die Weinberge von Oberderdingen. Hier wendet man sich nach links. Nun wandert man wie auf einem Panoramaweg zwischen Waldrand und Reben mit herrlichen Blicken Richtung Schwarzwald. Dieser Teil der Wanderung stellt unbestreitbar den Höhepunkt dar.

Nach geraumer Zeit geht der geteerte Wirtschaftsweg in einen unbefestigten Weg über und führt wieder in den Wald hinein. Es geht bergab (Wegpunkt 4) und bald erreicht man den Bernhardsweiher Info . Nun wandert man um den See herum (Wegpunkt 5) und erreicht bald an einer Wiese einen leicht zu übersehenden Abzweig, der wieder den Berg hinauf führt (Wegpunkt 6–8). Der Anstieg ist knackig, aber nur kurz. Anschließend geht es wieder gemütlich über Forstwege weiter (Wegpunkt 9), erst zum Kraichsee und anschließend zum Rotwildgehege Info am Trinkwaldsee (Wegpunkt 10–12).

Sandbauernweg

Kurz darauf verlässt die Wanderung den Wald (Wegpunkt 13). Ab hier folgt der Wegverlauf dem Sandbauernweg Info . Man wandert durch Obstwiesen und Reben nach Sternenfels (Wegpunkt 14–15). Durch den Ort steigt man bergauf zum Schloßbergturm Info (Wegpunkt 16). Der nicht besonders mühevolle Anstieg wird belohnt mit toller Aussicht und mit der Möglichkeit am dortigen Kiosk - sofern er denn aufhat - eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen.

Ab hier ändert die Wanderung ihren Charakter. Während bisher die Wanderung entlang breiter Wege führte, sind es nun schmale Pfade, denen wir folgen. Entlang der Hangkante führt der Weg durch den Wald oder am Waldrand entlang - wieder mit panoramaartigen Aussichten(Wegpunkt 17–21). Schließlich steigt man Richtung Sternenfels ab und erreicht bald darauf den Aussichtspunkt (Wegpunkt 22–25).

Fazit

Die aussichtsreiche Wanderung ist als entspannte Runde sehr zu empfehlen. Im winterkahlen Wald könnten die langen Etappen auf Forstwegen ihren Reiz verlieren, aber in der grünen Jahreszeit ist es sehr angenehm, da sie meistens durch einen altholzreichen Eichenwald führt. Bis auf den steilen Anstieg am Bernhardsee ist die Wanderung wenig anstrengend. Der Anstieg zum Schlossbergturm entspricht einer normalen Strombergsteigung und ist weder besonders lang noch übermäßig anstrengend.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückSchloßbergturm Sternenfels

Der Schlossberturm überragt den kleinen Ort Sternenfels. Es handelt sich dabei nicht um den übriggebliebenen Bergfried einer alten Burg sondern um einen in diesem Stil errichteten Wasserturm, der zusätzlich über eine Aussichtsplattform verfügt und eine Ausstellung zur Geologie von Strom– und Heuchelberg und zur Geschichte des Ortes beherbergt. Ein Spielplatz und ein Biergarten befinden sich in unmittelbarer Nähe des Turms. Der Turm kann – je nach Witterung – gegen ein kleines Entgeld vom 01.04 – 31.10 eines Jahres besichtigt werden.

ZurückWildgehege Sternenfels

Beim Trinkwaldsee südlich von Sternenfels gibt es ein Wildgehege. Damwild und Mufflons können hier beobachtet werden. Eine Informationstafel informiert über die Lebensweise der gehaltenen Tiere. 2016 wurde das Gehege durch ehrenamtliche Arbeit generalsaniertnach dem es fast so aussah, als müsse es geschlossen werden.

ZurückBernhardsweiher

Der Bernhardsweiher bei Oberderdingen wurde im Mittelalter von den Mönchen des Klosters Herrenalb angelegt. Wie der Kraichsee diente er der Fischzucht. Eine Informationstafel des Nabu informiert über die hier vorkommenden Tierarten. Feuersalamander, verschiedene Frösche, Ringelnatter und Molche haben im Weiher einen Lebensraum gefunden. Der Weiher kann bei ausbleibendem Regen auch trockenfallen.

ZurückSandbauernweg

Der Sandbauernweg ist ein rund 5 km langer thematischer Rundweg bei Sternenfels, der über ein interessantes heimatkundliches Thema informiert: die Sandbauern. Zunächst fällt es schwer, sich unter einem Sandbauern etwas genaueres vorzustellen. Tatsächlich handelt es sich hierbei um den Abbau von Scheuersand. Dabei wurde der in der Gegend vorhandene Stubensandstein abgebaut und anschließend zermahlen. Mit dem so gewonnen Sand wurden damals die Stuben gereinigt, der Sand diente dabei als Scheuermittel.


Nach obenDownload: GPS und Wanderbeschreibung

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