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Löwenpfad Felsenrunde


Letzte Aktualisierung: 24.09.2017

Die rund 13,6 km lange Felsenrunde ist eine der Löwenpfade bei Geislingen an der Steige. Sie bietet schöne Ausblicke in das Filstal, auf die Dreikaiserberge und auf die tief eingeschnittene Filsalb. Der Aufstieg zum Michaelsberg ist relativ steil.

Blick auf die tief eingeschnittene Filsab.
Blick auf die tief eingeschnittene Filsab. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 13,58 km

Ausgangspunkt: Parkplatz an der K 1438 am Ortseingang von Oberböhringen aus Richtung Geislingen an der Steige kommend.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.61608895866, 9.78235199633734

Wanderkarte: Freizeitkarte 521, Göppingen, Remstal, Filstal, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz in Oberböhringen (Wegpunkt 0). Durch den Ort gehend erreicht man schnell den Golfplatz (Wegpunkt 1–2). Zunächst wandert man am Rande des Golfplatzes entlang (Wegpunkt 3), bis man bald darauf in einen Pfad am Waldrand abbiegt(Wegpunkt 4) und an der Traufkante entlang läuft. Begleitet wird der Pfad von verschiedenen kleineren und größeren Felsbrocken. So erreicht man schließlich den Ramsfelsen. Hier hat man eine schöne Aussicht über die Obstwiesen bei Kuchen vorbei am Spitzenberg zu den Dreikaiserbergen.

Dreimännersitz

Abwechselnd über schmalere Wege/Pfade führt der Löwenpfad anschließend zum Dreimännersitz (Wegpunkt 5–8), einem Aussichtspunkt mit Blick auf Geislingen. Hier gibt es auch eine Grillstelle.

Nun geht es bergab. Nach einer Weile erreicht man die Wiesenlandschaft (Wegpunkt 9–11) oberhalb von Geislingen und biegt – parallel zur B 466 – Richtung Bad Überkingen ab. Die Wanderung verläuft nun entlang des Tals durch die Obstwiesen. Nach einer Weile biegt der Weg einem kurzen aber knackigen Anstieg folgend wieder in den Wald ab. Hier gibt es zum Teil herrlich skurril wirkende, von Waldreben überwucherte Robinien.

Vom Schillertempel zum Jungfrauenfels

So wandert man weiter und erreicht den Schillertempel Info (Wegpunkt 12–14), geht an diesem vorbei und gelangt zum „offiziellen“ Beginn des „Löwenpfads Felsenrunde“, erkennbar an einer ausführlichen Wandertafel. Wir befinden uns unmittelbar unterhalb der Hausener Wand Info , einem breiten Felsmassiv, das über dem Filstal thront. Jetzt geht es über ein längeres Stück bergauf schließlich will der Jungfrauenfels erklommen werden. Der Text auf der Wandertafel spricht von einem moderaten Anstieg. Bereits nach ein paar Metern runzelt man allerdings die Stirn und fragt sich, was der Autor wohl unter steil verstehen würde. Doch nachdem man die ersten albtrauftypischen Steigungsmeter hinter sich gebracht hat, wird der Anstieg in der Tat für einen Albaufstieg moderater. So schraubt man sich kontinuierlich, aber nicht besonders lange den Berg hinauf (Wegpunkt 15–17).

Auf dem Michelsberg

Auf dem „Hochplateau“ des Michaelsbergs führt die Wanderung immer am Waldrand entlang, manchmal mehr außerhalb, manchmal mehr innerhalb des Waldes. Verschiedentlich kann man an den Felskanten weite Blicke auf die tief zerschnittene und zerfurchte Filsalb werfen. Doch hier oben hinterlässt die Wanderung auch bald ein ambivalentes Gefühl. Die Aussichten sind zum Teil herrlich, doch der Weg auf dem Plateau selbst - vorbei an übermannshohen Maisfeldern - hat zum Teil wenig erbauliches. Wenn es schließlich so weit ist, dass man quer über den Acker gehen muss, damit man wieder nach Oberböhringen kommt, dann ist das eine Etappe, die man halt achselzuckend gehen muss, weil es nicht anders geht (Wegpunkt 18–25).

Fazit

Zum Teil landschaftlich sehr schöne Wanderung. Der Wegabschnitt auf dem Michaelsberg hinterlässt wie beschrieben ein ambivalentes Gefühl. Ebenfalls wenig erfreulich ist der zum Teil nicht unerhebliche Verkehrslärm, der von der B 466 den Hang hinaufwabert. Wenn man beides ausklammert, dann ist es eine fünf Wandersmänner Wanderung, so vergebe ich allerdings nur vier. Die Beschilderung ist weitgehend einwandfrei und es gab kaum mal einen Punkt, wo ich mir über den weiteren Wegverlauf im unklaren war. Mit etwas suchen findet man auch dann den stilisierten Löwen, wenn man ihn beim ersten hingucken vielleicht übersehen hat.

Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückSchillertempel

Zu Ehren von Friedrich Schiller wurde dieses Denkmal errichtet. Ursprünglich stand es in Stuttgart, wurde dann aber 1905 auf Veranlassung vom Geheimen Kommerzienrat Carl Haegele von Stuttgart nach Bad Überkingen verlegt. Siehe auch Webseite Bad überkingen - Schillertempel.

ZurückNaturschutzgebiet Hausener Wand

Die Hausener Wand am Südwesthang des Michelsbergs ist ein ehemaliger Bergsturz. Als >das Jurameer die Gegend noch bedeckte, war die Hausener Wand Teil eines riesigen Riffs gewesen. Heute hat das Felsmassiv u.a. herausragende Bedeutung als Brutplatz für Uhu und Wanderfalke.


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