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Von den Gütersteiner Wasserfällen über die Hohe Warte zu den Höllenlöchern


Letzte Aktualisierung: 29.12.2012

Die Wanderung führt von den Gütersteiner Wasserfällen zur Hohen Warte, dann am Albtrauf entlang über den Rossberg zu den Höllenlöchern. Auf– und Abstieg des Albtraufs kann schwierig sein. Wanderschuhe erforderlich.

Über dichte Moospolster fließt das Wasser der Gütersteiner Wasserfälle.
Über dichte Moospolster fließt das Wasser der Gütersteiner Wasserfälle. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 1

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 12,92 km

Ausgangspunkt: Parkplatz im Maisental bei Bad Urach

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.49543583921487, 9.372560977

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Bad Urach - Durch das Maisental

Die Wanderung führt vom Restaurant Maisentalstübel zunächst in das gleichnamige Maisental. Wir wandern den befestigten Weg Richtung Gütersteiner Wasserfälle und folgen dem Wanderzeichen Blauer Pfeil, das uns bis zu den Wasserfällen führen wird. Das Maisental ist ein sehr schöner Talkessel eingerahmt von den steilen, felsenbesetzten Hängen des Albtraufs. Dreht man sich kurz um, dann hat man einen sehr schönen Blick auf die Burg Hohenurach Info.

Zuerst geht es über einen Bach entlang einer herrlichen Allee bis zu einer Bankgruppe. Ein großes Schild weist unübersehbar den Weg zu den Wasserfällen (Wegpunkt 1), also zweigen wir rechts ab, folgen dem geschotterten Weg bis zu einer Wanderhütte (Wegpunkt 2) und gehen dort am Waldrand nach links. Der Wanderweg führt nun am Waldrand entlang zu einem Gehöft, dem Gestüt Güterstein. Wir bleiben auf dem Weg, bis wir endgültig den Wald betreten, und orientieren uns an dem Wegzeichen Blauer Pfeil, das uns bergauf auf einen Pfad leitet (Wegpunkt 3).

Gütersteiner Wasserfälle

Kurz darauf stößt am Waldrand ein Pfad dazu (Wegpunkt 4). Die Wanderung folgt rechts dem Wanderzeichen Blauer Pfeil weiter bergauf. Die Zeichen für den Wasserfall sind unübersehbar. Feuchtes Moos bildet einen grünen Teppich durch den sich das Wasser, das weit oberhalb über einen Felsvorsprung sprudelt, seinen Weg sucht. Büschelweise sprießen breite, lappenartige Blätter aus dem Boden und geben dem Waldboden ein urwüchsiges, urwaldartiges Aussehen - es handelt sich um den Hirschzungenfarn, der an dieser Stelle in großer Menge vorkommt. Einen Blick auf die Wasserfälle kann man von hier unten auch schon werfen. Tatsächlich handelt es sich nicht nur um einen einzigen Wasserfall.

Der Pfad endet zunächst am Mörike Brünnle (Wegpunkt 4). Wir wenden uns rechts. Je nach Jahreszeit strömen auch hier größere Mengen Wasser über die bemoosten Felsen. In ein kleines künstlich angelegtes Becken fließt ein Teil des Wassers, der andere Teil fließt über den Weg und ergießt sich talabwärts als Wasserfall.

Das Wanderzeichen hat gewechselt. Von hier folgen wir dem Wanderzeichen Rotes, liegendes Y. Bald nach dem künstlichen Becken zweigt der Pfad links (Wegpunkt 5) und kurz darauf wieder rechts ab. Unterhalb einer Felswand gehen wir weiter bergauf und bleiben bis zum Waldrand auf diesem Pfad (Wegpunkt 6). Dort treffen wir auf eine Pfadkreuzung (Wegpunkt 7). Es geht weiter geradeaus, hinaus auf die Weiden Richtung Fohlenhof. Das Gestüt anschließend überqueren und die Allee geradeaus gehen bis zum Infokasten. Dort beginnt rechts ein Pfad mit dem Wanderzeichen Roter Pfeil (Wegpunkt 8), der zunächst parallel zur Straße verläuft. Es handelt sich um den Hans Widmann Weg.

Aussichtsturm Hohe Warte

Aussichtsturm Hohe Warte
Aussichtsturm Hohe Warte © Marko Leson

Relativ schnell trifft der Pfad auf einen geschotterten Forstweg (Wegpunkt 9). Da der Pfad immer noch parallel zur Zugangsstraße zum Fohlenhof verlaufen ist, wird es Zeit, das die Wanderung wieder etwas tiefer in den Wald führt. Wir wenden uns rechts, gehen ein paar Meter und verlassen den geschotterten Forstweg sofort wieder links abbiegend, dem Wanderzeichen liegendes Y folgend. Schnurgerade führt der Weg durch einen Buchenhochwald, kreuzt dabei zwei andere Forstwege, macht schließlich eine Linkskurve und dann blinkt auch schon durch den Waldbestand das Weiß des Aussichtsturmes auf der Hohen Warte Info. Die Wanderung führt anschließend rechts (Wegpunkt 10) am Aussichtsturm vorbei und folgt nun dem Wanderzeichen Rote Raute.

Felsenreicher Albtrauf

Unser Weg wird nach einer Weile von einem geteerten Forstweg gekreuzt. Wir wandern geradeaus weiter und folgen dem Schöne Buche Weg (Wegpunkt 11). Auch das Glemser Sträßchen kreuzt unseren Weg (Wegpunkt 12), und auch hier geht es weiter geradeaus, diesmal aber orientieren wir uns wieder an dem Wanderzeichen liegendes Y (rot). Das Wanderzeichen führt uns an den Albrand heran. Der Pfad verbleibt zuerst im Wald, um ihn später an einer Grillstelle (Wegpunkt 13) zu verlassen. Nun wandern wir über die Hochfläche des Rossberges.

Kurz vor dem Segelflughafen kreuzt ein befestigter Weg (Wegpunkt 14) den Grasweg. Die Wanderung bleibt auf dem Grasweg und führt am Albrand entlang. Dieser Teil der Wanderung stellt einen absoluten Höhepunkt dar. Immer wieder bieten sich Möglichkeiten, einen Blick ins Tal zu werfen. Vom Segelfluggelände aus hat man einen herrlichen, weiten Blick auf die Burg Hohenneuffen und das Albvorland.

So verläuft die Wanderung schließlich am Segelflugplatz vorbei, geht in einen geschotterten Weg über (Wegpunkt 15), führt dann in eine Mulde und hier, in einer Linkskehre, zweigt rechts erneut ein Pfad mit dem bekannten Wanderzeichen ab (Wegpunkt 16), dem wir folgen.

Von den Höllenlöchern zurück ins Maisental

Es geht wieder in den Wald, und sobald es bergab geht, kündigen sich die Höllenlöcher als schluchtartiger, tiefer Einschnitt an. Besser beschrieben sind sie eigentlich als tiefer Spalt der - und das wird vermutlich namensgebend gewesen sind - sich einem Höllenschlund gleich vor uns öffnet. An der kommenden Hütte (Wegpunkt 17) biegen wir links, folgen dem Weg bis zu dem Felsendurchgang und biegen dort rechts in den steilen Pfad mit dem Wanderzeichen Blauer Pfeil ein. Der Blaue Pfeil wird uns zurück ins Maisental bringen. Allerdings sollte man darüber nicht den kurzen Abstecher in die „Schlucht“ vergessen. Eine Leiter bietet einen bequemen Einstieg.

Der Pfad endet an einem Forstweg (Wegpunkt 18). Wir gehen rechts (Blauer Pfeil) und unmittelbar darauf links einen breiteren Weg bergab. Sobald der Weg eine starke Linkskehre beschreibt (Wegpunkt 19) rechts abbiegen und dem Wanderzeichen Blauer Pfeil folgen, bis der Weg auf einen weiteren Forstweg trifft (Wegpunkt 20). Hier links dem Wanderzeichen folgen. Kurz bevor wir den Wald verlassen (Wegpunkt 21) rechts abbiegen (Blauer Pfeil) und weitergehen bis am Waldrand ein Weg von rechts dazu stößt(Wegpunkt 22). Die Wanderung folgt dem Forstweg nach links und nach kurzer Zeit zweigt auf der rechten Seite ein parallel rückwärtig verlaufender Weg ab. Diesen nehmen und nun endgültig den Wald verlassen. Das nächste Wanderzeichen erscheint an der Obstwiese.

Dem Wanderzeichen Blauer Pfeil links auf die Wiese folgen (Wegpunkt 23), in dem dann kreuzenden, befestigten Weg links einbiegen (Wegpunkt 24), ein paar Meter diesen entlang gehen und dann wieder rechts (Wegpunkt 25) bergab in die Wiese abbiegen (Blauer Pfeil). Der Weg erreicht einen Hof (Wegpunkt 26). Nun rechts über den Hof gehen und dem Bachverlauf folgen. Nach dem Überqueren des Baches erreichen wir die Straße im Maisental und wandern nach links zurück zum Ausgangspunkt (Wegpunkt 27).


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückAussichtsturm Hohe Warte

Der 23 m hohe Turm des Schwäbischen Albvereins wurde 1923 errichtet. Der Aussichtsturm ist auch ein Gedenkort für die Gefallenen beider Weltkriege. Im Sommer ist der Turm an Sonn– und Feiertagen geöffnet.

ZurückBurg Hohenurach

Den Eingang zur Uracher Talspinne beherrscht die Burg Hohenurach. Die weithin sichtbare Ruine wurde Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut. Die Burg kann man gut vom Maisental aus erreichen. Ein befestigter Forstweg führt mäßig steil zur Ruine herauf.


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