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Hörschbachschlucht – Felsenmeer Wanderung


Letzte Aktualisierung: 06.01.2018

Herrliche Wanderung durch die wilde Hörschbachschlucht. Hier führt ein abenteuerlicher, sehr rutschiger und schlammiger Weg von Wasserfall zu Wasserfall. Weiter geht es zum idyllischen Grenzsteinweg – ein einsamer sich durch den Wald schlängelnder Pfad. Anschließend gelangt man zwischen den Felsbrocken des Murrhardter Felsenmeers hindurch zum Riesbergturm. Neben dem Weg durch die Hörschbachschlucht gibt es weitere Pfade auf dieser Wanderung, die bei feuchter Witterung ausgesprochen rutschig sein können.

Die Hörschbachschlucht: stellenweise nur über Stege begehbar.
Die Hörschbachschlucht: stellenweise nur über Stege begehbar. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 1

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 16,31 km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei den Hörschbachfällen, Murrhardt

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.97232983087348, 9.553760290145874

Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Durch die wilde Hörschbachschlucht

Die Wanderung beginnt an dem Wanderparkplatz, der sich in unmittelbarer Nähe zum Vorderen Hörschbachfall befindet (Wegpunkt 0). Von hier gehen wir in den Wald und folgen dem immer lauter werdenden Rauschen des Wassers. Schon bald tut sich zu unserer Linken eine tiefe Schlucht auf. An deren Ende befindet sich der Vordere Hörschbachfall Info. Wer möchte, kann hier bereits den Steg überqueren und runter zum Wasserfall gehen. Man kann sich aber auch noch gedulden, denn die Wanderung führt zum Schluss wieder am Wasserfall vorbei. Daher bleiben wir zunächst auf der rechten Seite des Baches und machen uns daran, eine der schönsten und abenteuerlichsten Bachtäler des Schwäbisch Fränkischen Waldes zu durchqueren. Wenn Sie eine genauere Vorstellung von der Hörschbachschlucht bekommen möchten, dann finden Sie in meinen Artikel zur Hörschbachschlucht eine ausführliche Beschreibung.

Das Ende der Schlucht wird wieder durch einen Wasserfall gebildet (Wegpunkt 1-2), der sich in den Trog ergießt. Die Wassermenge kann man selber über ein durch eine Handklappe regulierbares Stauwehr steuern.

Nach den Hinteren Hörschbachfällen geht es noch kurz durch das jetzt breitere Tal, bevor eine Treppe recht steil den Hang überwindet und die Wanderung vorübergehend den Wald verlässt (Wegpunkt 3). Die Wanderung führt nun eine Weile durch die Wiesenlandschaft rund um Hörschhof und erreicht schließlich wieder den Wald (Wegpunkt 4-8).

Der einsame Grenzsteinweg

Zunächst geht es auf bequemen Forstwegen weiter, doch bald biegt die Wanderung in einen Pfad ab und wir erreichen den Grenzsteinweg – einen schmalen Pfad an dem sich Grenzstein an Grenzstein reiht (Wegpunkt 9-12). Eine ganze Weile geht es so durch den Wald, bis die erste Etappe an einer Art Hohlweg endet (Wegpunkt 13). Nachdem wir die Straße von Vorderwestmurr nach Murrhardt überquert haben, führt die Wanderung weiter über den Grenzpfad einsam durch den Wald (Wegpunkt 14-17). An dieser Stelle muss man allerdings genau auf die Wanderbeschreibung achten, um keine Orientierungsprobleme zu bekommen.

Nach einer Weile erreichen wir einen Forstweg – doch nur für kurze Zeit folgt ihm die Wanderung, denn bald darauf geht es über Naturpfade durch den Waldbestand. Eine Gruppe abgestorbener Bäume, von denen bereits die Rinde platzt, verleiht einem kurzfristig die Illusion, sich in einer Art Bannwald zu befinden (Wegpunkt 18-20). Die folgende Etappe führt wieder ein paar Meter über Wiesen und trifft den Limeswanderweg. Vom Limes sehen wir hingegen auf dieser Wanderung nichts, die Strecke, der wir dem Limeswanderweg folgen, ist auch vergleichsweise kurz. Allerdings erreichen wir fast den Römersee, denn kurz davor biegt die Wanderung links in das Murrhardter Felsenmeer Info ab. Den Römersee kann man vom Abzweig zum Felsenmeer bereits sehen. Ein Abstecher dauert nur wenige Minuten. (Wegpunkt 21-26).

Vom Murrhardter Felsenmeer zum Riesbergturm

Das Murrhardter Felsenmeer ist vielleicht nicht unbedingt wirklich ein „Meer“, aber der Aufstieg zum Riesberg, zwischen Sandsteinbrocken hindurch und vorbei an einer Steilwand, hat was urtümliches und reiht sich ein in die lange Liste der schönen Wanderetappen, die sich im Schwäbisch Fränkischen Wald durch verschiedenste Grotten und Klingen erstrecken.

Nun dauert es nicht mehr lange und man erreicht den Riesbergturm Info (Wegpunkt 27-29). 2010 wurde der nach einem Feuer zerstörte Turm wiedereröffnet. Grill- und Rastmöglichkeiten machen das Gelände zu einem beliebten Ausflugziel.

Von hier führt die Wanderung über gut ausgebaute Wege durch typische Fichten–Tannenwälder. Die Sträßchen, denen man teilweise folgt, sind sehr verkehrsarm und beeinträchtigen die Wanderung nicht. Nach ca. 16,5 km erreicht man wieder den Vorderen Hörschbachfall (Wegpunkt 30-40). Hier endet die Wanderung.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückFelsenmeer bei Murrhardt

Unweit der Stadt Murrhardt befindet sich ein Felsensmeer. Vom Römersee aus sind es nur wenige Meter bis ein Schild bergauf weist. Zwischen großen Felsbrocken schlängelt sich ein Pfad nach oben und führt schließlich unter einer mehrere Meter hohen Steilwand vorbei.

ZurückHörschbachschlucht

Eine der beeindruckensten Erscheinungen im Schwäbisch Fränkischen Wald ist die Hörschbachschlucht Ein schmaler, eng am Bach entlang verlaufender Pfad, führt von dem Vorderen Hörschbachfall zu den Hinteren Hörschbachfällen. Dazwischen liegt eine abenteuerliche Wanderung durch ein grandioses, tief eingeschnittenes Bachtal.

ZurückRiesbergturm

Der Aussichtsturm auf dem Riesberg erlaubt einen freien Blick in das Murrtal. Nachdem der Turm 2008 durch ein Feuer zerstört wurde, wurde er 2010 aus Douglasienholz wieder aufgebaut. Grillmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.


Nach obenDownload: GPS und Wanderbeschreibung

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