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Dahner Felsenland
Premiumweg Hauensteiner Schusterpfad


Letzte Aktualisierung: 14.07.2020

Knapp 16 km lange aber weitgehend gemütliche Wanderung mit einem hohen Pfadanteil. Ab dem Hühnerstein wird es spannend.

Schmaler Weg auf dem Hauensteiner Schusterpfad.
Schmaler Weg auf dem Hauensteiner Schusterpfad. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 15,96 km

Höhenmeter: 703 hm

Ausgangspunkt: Hauenstein.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.196035203963405, 7.83911033762897

Dieser Premiumweg war, als ich ihn gegangen bin, so gut beschildert, dass sich eine detaillierte Wegbeschreibung, wie ich sie bei anderen Wanderungen zum Download anbiete, erübrigt.

Wanderbeschreibung

Ich parke auf dem Parkplatz des Penny Marktes in Hauenstein. Ein paar Meter weiter ist der Einstieg zur Wanderung. An der großen Wandertafel hängt ein Schild: Der Hauensteiner Schusterpfad ist nominiert für die Wahl „Deutschlands Schönste Wanderwege“ im Jahr 2020 des Wandermagazins und man wird aufgefordert, sich an der Wahl zu beteiligen. Nun denn, denke ich, schau’n mer mal.

Der Weg beginnt mit einem etwas steileren Anstieg, der kurz vor einem Hochbehälter mehr oder weniger in einer Schotterpiste endet. Oha, denke ich, wende mich erst einmal nach links und verlasse den Schusterpfad einem Schild zum Aussichtspunkt folgend. Leider stelle ich fest, dass ich mir den Umweg hätte sparen können, denn die in den Wald gehauene Schneise vermittelt keinen besonderen Blick und so marschiere wieder zurück zum Schusterpfad. Der Schotterpiste muss ich nur kurz folgen, denn kaum bin ich am Hochbehälter vorbei biegt der Schusterpfad in einen schmaleren Erdweg ein.

Mit den beiden Mini Enttäuschungen war es das dann auch. Fortan führt die Wanderung weitgehend über Pfade, schmale Erdwege, oder eingewachsene breitere Waldwege. Ich durchwandere viel unspektakulären Wald, durchquere den ein oder anderen Steilhang, wandere an der Dicken Eiche Info und der Waldkapelle „Maria Himmelspforte“ („Winterkirchel“) vorbei und erreiche so den Hühnerstein.

Aussichtspunkt Hühnerstein

Ab hier wird es etwas spannender. Zunächst einmal kann man den Hühnerstein über eine gesicherte Leiter hinaufklettern und von dort oben einen Rundumblick genießen.

Danach erreicht man verschiedene weitere Felsen und Felsformationen. So kann man noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt Felsentisch machen bis man schließlich in den Ort hinabsteigt. Die Wanderung ist damit noch nicht zu Ende. Durch eine Wiesenlandschaft führt der Premiumweg um den Ort herum um dann ein letztes Mal anzusteigen und auf den Neding Felsen hinaufzuführen.

Fazit

Der Hauensteiner Schusterpfad ist für den geübten Wanderer eine weitgehend gemütliche Wanderung. Man kann ihn in beide Richtungen gehen. Nach dem kurzen Anstieg zu Beginn verlieren sich die weiteren Höhenmeter irgendwo auf der Strecke im welligen Auf und Ab, ohne dass noch weitere (längere) kräftezehrende Aufstiege folgen. Wandert man den Schusterpfad wie hier beschrieben, dann passiert auf den ersten Teil des Weges recht wenig, der spannendere Teil der Wanderung beginnt grob gesagt ab dem Hühnerstein.

Ich habe die Wanderung im Juli 2020 gemacht, die eingangs erwähnte Wahl für „Deutschlands Schönste Wanderwege“ war da schon gelaufen, aber die Auswertung stand noch nicht fest. Es ist eine schöne Wanderung, aber gewählt hätte ich sie nicht. Hätte er zur Auswahl gestanden, dann hätte ich den benachbarten Rimbachsteig gewählt, der um Längen spannender ist, aber auch von den konditionellen und technischen Anforderungen in einer etwas höheren Liga spielt.

Würde ich die Wanderung noch mal machen?

😀

Joch.. Schaden tut’s nicht.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Von der Dicken Eiche gibt es nur noch den vor sich hinmodernden Torso zu bewundern. Der 300 Jahre alte Baum mit dem beachtlichen Brusthöhenumfang von 5,25 m starb keines natürlichen Todes. Eine Tafel informiert über sein trauriges Schicksal. 1994 wurde die Traubeneiche mit einer Motorsäge beschädigt. Durch die umfangreichen Schäden der Leitungsbahnen konnte der Baum sich auf Dauer nicht mehr hinreichend selbst versorgen. Er starb ab.


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