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Dahner Felsenland
Premiumweg Dahner Felsenpfad


Letzte Aktualisierung: 11.08.2020

Die 13 km lange Wanderung rund um Dahn führt an vielen attraktiven Aussichtsfelsen vorbei. Das landschaftliche Erlebnis zieht viele Besucher an.

Entlang einer der vielen Felswände auf dem Dahner Felsenpfad.
Entlang einer der vielen Felswände auf dem Dahner Felsenpfad. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 1

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 13,14 km

Höhenmeter: 590 hm

Ausgangspunkt: Parkplatz P7 unterhalb des Büttelfels am Sportpark.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.142452662459725, 7.7702402109218625

Dieser Premiumweg war, als ich ihn gegangen bin, so gut beschildert, dass sich eine detaillierte Wegbeschreibung, wie ich sie bei anderen Wanderungen zum Download anbiete, erübrigt.

Wanderbeschreibung

Die Wanderung beginnt am Sportpark in Büttelwoog. Von hier sieht man schon den imposanten Büttelfels. Inmitten des Felsmassivs befindet sich eine fensterartige Aussparung. Das mittige Loch fällt besonders dann auf, wenn ein Mensch sich hier aufhält und sich seine Silhouette gegen den durchscheinenden Himmel abzeichnet.

Der Aufstieg dorthin gestaltet sich nicht besonders schwer, was man auch für die gesamte Wanderung sagen kann. Immer wieder kraxelt man ein bischen hinauf, wandert an Felswänden entlang, umrundet diese und krabbelt wieder ein bischen bergab.

Vom Büttelfelsen über den Lämmertfelsen zum Theoturm

Eine Tritthilfe im Felsen erlaubt es, das Fenster zu betreten. Der Büttelfelsen ist damit der erste einer Reihe weiterer Aussichtsfelsen auf dieser Wanderung. Der nächste folgt in Kürze. Das Massiv des Lämmertfelsen kann elegant begangen werden, ohne eine Hilfe zu benützen. Erst wenn man die Wanderung fortsetzt, erkennt man den hinkelsteinartigen Theoturm – eine gewaltige Felssäule, die die Umgebung um etliche Meter überragt.

Ameisenlöwen

Es geht nun erst einmal bergab, dann am Ortsrand entlang um wenig später wieder auf zum Teil felsigen Pfaden an einer Reihe an Felsen vorbei. Auf dem Weg zum Schillerfelsen kommen wir durch einen jungen Robinienwald. Die stachelbewährten Bäumchen scheinen mir die Folge einer natürlichen Sukzession zu sein, und fallen einem als Besonderheit unmittelbar auf. Weniger auffällig aber durchaus sichtbar sind an dem einen oder anderen Felsen kleine Vertiefungen im Sandboden. Hier lebt unsichtbar im Sand verborgen der Ameisenlöwe und wartet auf Ameisen, die in die Grube geraten und anschließend nicht mehr rauskommen.

Es folgt ein weiteres auf und ab, mal auf breiteren Wegen, dann wieder auf Pfaden, mal durch wenig Schatten spendenden lichten Kiefernwald, dann auch mal auf kurzen Abschnitten durch Fichten und Douglasienbestände. So erreicht man die Dahner Hütte im Schneiderfeld.

Noch mehr Felsen

Von hier aus kommt es bald zum Endspurt. Zuerst führt der Weg am Ungeheuerfelsen vorbei und dann werden noch ein paar weitere Felsen mit interessanten Namen wie Mooskopf- oder Schlangenfelsen passiert. Auf diesen Streckenabschnitt wird es mit der Sicherung des Pfades ein wenig übertrieben. Man kommt sich fast schon vor wie im alpinen Gelände, weniger aufgrund der Schwierigkeit in der Wegführung als wegen der mehrfachen Geländersicherung.

Nach dem Ungeheuerfelsen schleicht die Wanderung auf den letzten rund 2 km gemütlich aus.

Fazit

Vorweg: die Wanderung ist landschaftlich ein Erlebnis. Allerdings: Auf dem Dahner Felsenpfad ist man nicht allein. Wer einsames Naturerlebnis sucht, ist hier falsch. Viele der attraktiven Aussichtsfelsen sind leicht von Dahn bzw. Büttelwoog zu erreichen, etliche sich überlappende Rundwanderwege sind hier ausgeschildert.

Die Ausschilderung des Premiumweges ist annähernd perfekt. Vielleicht an 1 – 2 Stellen muss man kurz überlegen, wie es weitergeht. Das passende Wanderzeichen ist aber dann doch recht bald mit dem Adler Suchsystem gefunden. Schwieriger kann es dann schon werden, wenn man im Schilderwald versucht das Symbol des eigenen Rundweges zu finden.

Die Wanderung ist für jeden, der gut zu Fuß ist, leicht zu bewältigen.

Würde ich die Wanderung noch mal machen?

🤔

Aus landschaftlichen Gründen – ohne Frage. Ansonsten: nicht an einem Wochenende.


Alle Bilder: © Marko Leson
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