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Römerstein – Donntal – Höhlenwanderung


Letzte Aktualisierung: 17.08.2013

Die knapp 16 Kilometer lange und meist unschwierige Wanderung führt über Donnstetten zum Aussichtsturm Römerstein, durch einen Bannwald zur Ruine Sperberseck, den Albtrauf hinab und wieder hinauf zu den Gutenberger Höhlen. Wanderschuhe erforderlich.

Aussicht von der Gutenberger Höhle ins Lenninger Tal.
Aussicht von der Gutenberger Höhle ins Lenninger Tal. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 15,93 km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Berg in der Nähe des Harpprechtshauses in Schopfloch

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.53891482677426, 9.539040327

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Harpprechtshaus

Der Wanderparkplatz Berg bei Schopfloch liegt in Sichtweite des Harpprechthauses -einem Wanderheim des DAV. Von hier startet die Wanderung. Allerdings führt die Wanderung an verschiedenen Parkplätzen vorbei, so beispielsweise an zwei Parkplätzen in der Nähe des Aussichtsturms am Römerstein oder zwei weiteren in Gutenberg. Die Wanderung kann daher auch von einem dieser Plätze begonnen werden. In dem Fall muss man nur die Beschreibung an dem passenden Wegpunkt beginnen zu lesen. Die Detailkarte gibt einen genaueren Überblick.

Zunächst wandern wir am Harpprechthaus vorbei und folgen dem Wanderzeichen Rote Raute. Durch die Wiesen und Felder gelangen wir dem geteerten Feldweg folgend nach einem kleinen Waldstück im Tal an eine Kreuzung (Wegpunkt 1). Hier gehen wir weiter geradeaus auf den gegenüberliegenden Waldrand zu. Dort angekommen (Wegpunkt 2) wenden wir uns rechts, spazieren am Waldrand entlang bis zur nächsten Weggabel (Wegpunkt 3). Jetzt betreten wir den Wald und folgen links dem Wanderzeichen Rote Raute. Eine kurze Weile geht es nun durch den Wald, verlassen ihn aber bald wieder an einer etwas zerzaust darstehenden Obstwiese und zweigen von dem befestigten Forstweg in dem Moment ab, wo er in einer Rechtskurve wieder in den Wald führt (Wegpunkt 4). Links führt ein Pfad über die Obstwiese (Wanderzeichen Rote Raute), trifft bald darauf auf einen geteerten Feldweg (Wegpunkt 5) an dem wir uns rechts Richtung Bauernhof wenden.

Donnstetten - Skilift und Bobbahn

Die nächste T-Kreuzung (Wegpunkt 6) erlaubt uns einen Blick auf Donnstetten. Die Wanderung führt rechts leicht bergab weiter und erreicht bald erneut an einer T-Kreuzung den Ort (Wegpunkt 7). Nun biegen wir links in die Uhlandstraße ein (Wanderzeichen Liegendes Y), wandern durch den Ort bis zur Bushaltestelle hinter der Gaststätte "Grüner Baum" (Wegpunkt 8) und wenden uns rechts. Schräg rechts gibt es ein schmales Pättchen, das am Friedhof vorbei führt (Wanderzeichen Liegendes Y). Wir folgen dem Weg und gehen geradeaus , bis wir die Straße am Skilift erreichen (Wegpunkt 9). Die Straße müssen wir überqueren und gehen anschließend links zum Parkplatz an der Bobbahn. Am Ende des Parkplatzes (Wegpunkt 10) wenden wir uns rechs und wandern den Berg hinauf. Der Weg führt schließlich in einen Wald hinein und endet an einer T-Kreuzung am Waldrand (Wegpunkt 11). Das Liegende Y weist uns nach links Richtung Römerstein.

Der Wanderparkplatz Berg bei Schopfloch liegt in Sichtweite des Harpprechthauses -einem Wanderheim des DAV. Von hier startet die Wanderung. Allerdings führt die Wanderung an verschiedenen Parkplätzen vorbei, so beispielsweise an zwei Parkplätzen in der Nähe des Aussichtsturms am Römerstein oder zwei weiteren in Gutenberg. Die Wanderung kann daher auch von einem dieser Plätze begonnen werden. In dem Fall muss man nur die Beschreibung an dem passenden Wegpunkt beginnen zu lesen. Die Detailkarte gibt einen genaueren Überblick.

Zunächst wandern wir am Harpprechthaus vorbei und folgen dem Wanderzeichen Rote Raute. Durch die Wiesen und Felder gelangen wir dem geteerten Feldweg folgend nach einem kleinen Waldstück im Tal an eine Kreuzung (Wegpunkt 1). Hier gehen wir weiter geradeaus auf den gegenüberliegenden Waldrand zu. Dort angekommen (Wegpunkt 2) wenden wir uns rechts, spazieren am Waldrand entlang bis zur nächsten Weggabel (Wegpunkt 3). Jetzt betreten wir den Wald und folgen links dem Wanderzeichen Rote Raute. Eine kurze Weile geht es nun durch den Wald, verlassen ihn aber bald wieder an einer etwas zerzaust darstehenden Obstwiese und zweigen von dem befestigten Forstweg in dem Moment ab, wo er in einer Rechtskurve wieder in den Wald führt (Wegpunkt 4). Links führt ein Pfad über die Obstwiese (Wanderzeichen Rote Raute), trifft bald darauf auf einen geteerten Feldweg (Wegpunkt 5) an dem wir uns rechts Richtung Bauernhof wenden.

Aussichtsurm Römerstein

Eine Handvoll Meter nur wandern wir am Waldrand entlang, dann geht es bereits wieder links in den Wald. Es folgt bald ein etwas düsterer Fichtenwald, den wir aber schnell durchschritten haben. Kurz darauf können wir bereits einen Blick auf einen Wanderparkplatz werfen. Der Römerstein Info ist ein nicht ganz uneliebtes Wanderziel und so befinden sich in seinem Umfeld ein paar Parkplätze. Allerdings biegen wir kurz vorher (Wegpunkt 12) rechts in den geschotterten Forstweg ab (Wanderzeichen Liegendes Y. Bald darauf kreuzt ein Pfad (Wegpunkt 13) und ein Schild weist unübersehbar darauf hin, dass es rechts zum Römerstein geht. Dann stehen wir auch schon vor ihm, groß und weiß, und wenn am am richtigen Wochentag unterwegs ist, dann kann man hinaufklettern. Ansonsten bleibt einem noch an einem der vielen Grillpätze eine längere Pause einzulegen. Knapp die Hälfte der Strecke ist geschafft und so könnte es sich anbieten.

Die Wanderung folgt ab jetz dem Wanderzeichen Gelber Pfeil. Direkt vor dem Römerstein stehend (Wegpunkt 14), würde es links weitergehen, hat man sich nicht aufgehalten, würde man einfach geradeaus weiter gehen.

Bannwald Donntal und Ruine Sperbereck

Ein schmaler Pfad führt nun bergab und endet schließlich an einer Straße (Wegpunkt 15). Es geht links ein paar Meter die Straße entlang und dann wieder rechts Richtung Wald (Wanderzeichen Gelber Pfeil). Er endet schließlich an einem Parkplatz (Wegpunkt 16). Hier führt uns das Wanderzeichen Gelber Pfei wieder rechts durch Wiesen und Felder. So erreichen wir den Wald, betreten ihn und nehmen den rechten Zweig der Weggabel (Wegpunkt 17) bis wir an einer Wiese ankommen (Wegpunkt 18) und zunächst etwas ratlos nach dem Weg schauen. Das Wanderzeichen Gelber Pfeil hängt ein wenig überwachsen an dem vor uns - ein paar Meter entfernt - stehenden Obstbaum. Es geht also greadeaus weiter. Auf der gegenüberliegenden Waldseite betreten wir nun ein schmalen, felsigen Pfad. In der ersten Kehre (Wegpunkt 19) weist ein Schild auf die Ruine Sperbereck Info . Den Abstecher sollte man machen - auch wenn die Ruine nicht zu den wirklich attraktiven Resten ehemaliger ritterlicher Baukunst zählt. Interessant ist aber der Felssockel auf dem die mühsahm gesicherte Restmauer steht und von dem man sich gut vorstellen kann, wie einmal hier eine Burg zumindest ein bischen gethront hat. Um diesen Sockel führt ein Pfad - aus vermutlich längst vergangenen Zeiten, als die Gegend hier noch keine Kernzone war. Denn: in den Kernzonen gibt es freigegebene Wege, die extra in einem Kartenwerk festgehalten wurden und offizieller Bestandteil der Verordnung sind. Glaubt man der offiziellen Karte, dann ist es nicht erlaubt dem gerade angesprochenen Pfad um den Felssockel zu folgen. Allerdings hat sich niemand die Mühe gemacht dem Wanderer, dem diese Karten wohl eher nicht bekannt sind, mit irgendetwas erkennbaren auf diesen Umstand hin zu weisen. Nun denn... vielleicht ist die Karte auch nicht so genau, und man hat nur vergessen mit dem dicken blauen Stift den Bogen um den Felskopf einzuzeichnen.

Zurück auf dem felsigen Pfad durchschreiten wir einen schön steilen Steilhang. Wer bei feuchter Witterung unterwegs ist, sollte wegen des rutschigen, steinigen Untergrunds Obacht geben (getreu der bayrisch-fränkischen Weisheit "Obacht geben - länger leben").

Durchs Donntal zu den Gutenberger Höhlen

Donntal
Im Donntal. © Marko Leson

Am Bergfuß (Wegpunkt 20) trifft der Weg auf einen Forstweg. Wir wenden uns rechts, verlassen den Wald, treffen bald auf eine T-Kreuzung (Wegpunkt 21) und wenden uns links. Dem plätschernden Bach folgen wir durch das Donntal und erreichen so die Hauptstraße (Wegpunkt 22) nach Gutenberg. Rechts der Straße eine kurze Weile folgend, befindet sich kurz hinter dem Ortseingangsschild ein Wanderparkplatz (Wegpunkt 23). Hier biegen wir rechts ab und folgen dem Wanderzeichen liegendes Y Richtung Krebstein. Die Straße führt uns kurz durch eine Siedlung und endet an der Hauptstraße vor dem Rathaus (Wegpunkt 24). An dem Fachwerkhäuschen geht es geradeaus vorbei dem netten gemalten Schild Richtung Gutenberger Höhlen Infofolgend.

Die Straße läuft auf das Feuerwehrhäuschen in der Nähe des Wanderparkplatzes Tiefental zu (Wegpunkt 25). Ein Schild weist links zu den Gutenberger Höhlen. Der Albanstieg steht uns nun bevor. Doch zunächst geht es vergleichsweise moderat los. Der Pfad kreuzt bald einen Forstweg (Wegpunkt 26). Wir bleiben auf dem Pfad und es wird ein wenig steiler. Dann erreichen wir auch schon die Gußmannhöhle -natürlich versperrt. Wir gehen also weiter. In der bald kommenden Rechtskurve zweigt links mit einem Geländer gesichert ein Pfad weiter bergaufführend ab (Wegpunkt 27). Geradeaus zeigt das Schild allerdings Richtung Gutenberger Höhle. Diesen Abstecher sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Zwar ist die Höhle auch versperrt aber schon allein der hallenartige Eingangsbereich ist recht beeindruckend. Auch der Ausblick den man von hier hat, ist die paar Meter Umweg allemal wert. Von hier geht es allerdings nicht mehr weiter und so müssen wir wieder zurück gehen.

Der Pfad endet an einer Straße (Wegpunkt 28). Nun rechts wenden und bis kurz hinter das Ortseingangsschild von Schopfloch gehen (Wegpunkt 29). Nun rechts bergauf in die Raiffeisenstraße einbiegen und dieser bis zur Hauptstraße folgen. An der Ampel die Straße überqueren (Wegpunkt 30) und in die Vordere Bergstraße einbiegen. Die Vordere Bergstraße führt uns zurück zum Parkplatz, die Beschilderung zum Harpprechtshaus hilft, sollte man sich mal nicht sicher sein, wie der Wegverlauf ist.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückAussichtsturm Römerstein

Der 1912 errichtete Aussichtsturm steht auf dem gleichnamigen Berg, der mit 872 Meter im weiten Rund die höchste Erhebung darstellt. Zwei Grillplätze am Turm können ebenfalls benutzt werden. Während der Wandersaison ist der Turm an Wochenenden und Feiertagen geöffnet.

ZurückGutenberger Höhlen

Die Gußmannshöhle und die Gutenberger Höhle werden zusammengefasst zu den Gutenberger Höhlen. Das ist auch leicht möglich, denn beide Höhlen liegen nur wenige hundert Meter voneinander getrennt. Es ist möglich, beide Höhlen zu besichtigen. Sind sie im Winter zum Schutz der Fledermäuse zwar geschlossen, so kann man aber in der Zeit von Mai bis Mitte Oktober an Führungen teilnehmen. Details zu den Terminen können auf der Webseite der Gemeinde Lennigen nachgelesen werden.

ZurückRuine Sperberseck

Mehr oder weniger vollständig vom Wald eingewachsen sind von der Burg Sperberseck nur ein paar Mauerreste übriggeblieben. Viel zu sehen gibt es daher nicht. Die Burg wurde im 12 Jahrhundert erbaut und im 15. Jahrhundert aufgegeben und verfiel. Im Jahr 1978 wurden die verbliebenen Mauerreste von der Forstverwaltung und dem Landkreis Esslingen gesichert.


Nach obenDownload: GPS und Wanderbeschreibung

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