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Seeburgsteig – Bad Urach


Letzte Aktualisierung: 04.10.2014

Recht kurze Wanderung, die über einen steilen Abschnitt hinab zur spektakulären Trailfinger Schlucht führt. Oberhalb Seeburgs durchsteigt man schließlich einen steilen mit einer Wacholderheide bewachsenen Hang. Wie immer wenn es den Albtrauf rauf oder runter geht, ist zu beachten, dass diese Pfade je nach Witterung sehr glatt und rutschig sein können.

Enge Wegstelle in der Trailfinger Schlucht. Hier kommen sich die Felsen am nächsten.
Enge Wegstelle in der Trailfinger Schlucht. Hier kommen sich die Felsen am nächsten. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 8,23 km

Ausgangspunkt: Parkplatz in Seeburg an der Straße nach Hengen.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.446582, 9.457448

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Über den Burgberg

Die Wanderung beginnt innerhalb von Seeburg.

Zunächst führt der Weg recht unspektakulär auf Pfaden und Wegen in den Wald hinein. Wir ersteigen zunächst den Burgberg, allerdings ohne dabei groß ins Schwitzen zu kommen. Ein Aussichtspunkt, auf den ein unscheinbares Schild hinweist, erlaubt einen Blick ins Tal (Wegpunkt 0–3). Danach wechselt die Wanderung kurzzeitig zwischen Wald und Wiese hin und her und so erreicht man schließlich die Traufkante (Wegpunkt 4–6). Vorbei an einer Felswand, geht es nun steil den Trauf hinab. Damit haben wir den schwierigsten Teil der Wanderung vor uns, nämlich einen „ortsüblichen“ Traufabstieg.

Durch die Trailfinger Schlucht

Über eine kleine Brücke erreicht man die Trailfinger Schlucht - dem absoluten Höhepunkt der Wanderung. Ein Forstweg führt durch die Schlucht und schlängelt sich vorbei an steilen mit Moosen dicht bewachsenen Felsen. Ziemlich eng geht es hier zu, reichen die Felsen doch manchmal beidseitig bis an den Weg heran. Viel zu schnell erreicht man ihr Ende und befindet sich wieder in Seeburg (Wegpunkt 7–8).

Wacholderheide

Nachdem man die Hauptstraße überquert hat (Wegpunkt 9), geht es auf der anderen Straßenseite am Friedhof vorbei durch den Ort. Blickt man von hier geradeaus, gewinnt man den Eindruck der kleine Ort Seeburg ducke sich geradezu unter diesem sehr steilen Hang. Links und rechts zwei fast senkrechte Felswände, dazwischen eine Wacholder- und Schlehenheide mit solitären Bäumen und anderweitigem Gestrüpp. Man ahnt es schon: Da muss man hin.

Durch den Ort erreicht man schließlich einen Pfad (Wegpunkt 10–11), der eher verhalten steil bergauf in den Hang hinein führt. Es ist nicht halb so anstrengend, wie man vielleicht meint, wenn man von unten auf die vor einem liegende „Wand“ blickt. Wegen der hier stattfindenden Ziegenhaltung sind weite Flächen eingezäunt und so wandert man an Elektrozäunen vorbei und muss manch ein Tor öffnen und wieder schließen.

Zurück nach Seeburg

Es dauert nicht lange, dann haben wir den Hang „durchstiegen“. Die Wanderung führt anschließend noch für eine kleine Etappe durch den Wald (Wegpunkt 12). Man erreicht eine Hochebene und geht dort an der Hangkante oberhalb der Wacholderheide über einen Grasweg weiter (Wegpunkt 13). Mehrere Bänke stehen in wenigen Metern Abstand und ermöglichen es, die Aussicht zu genießen. Der Abstieg nach Seeburg ist bequem. Er führt abwechselnd durch Wald und Wiesen. Nur am Ende muss man die letzten paar hundert Meter die Straße entlang gehen, um zurück zum Ausgangspunkt zu kommen (Wegpunkt 14–20).

Fazit

Eine durchaus schöne, wenn auch kurze Wanderung und daher eher ein verlängerter Spaziergang. Die Trailfinger Schlucht ist spektakulär und fast schon allein eine Reise wert. Die Wegführung ist einwandfrei und man kann sich eigentlich, wenn man ein bisschen aufpasst, nicht verlaufen. Ob man diesen Weg allerdings „prämieren“ musste, sei dahin gestellt.


Alle Bilder: © Marko Leson
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