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Hochbergsteig


Letzte Aktualisierung: 09.10.2014

Von Bad Urach aus startender kurzer (7,7 km) Premiumweg, der über einen recht steilen Anstieg über das Michelskäppele zum Hohenberg führt. Von hier hat man an etlichen Stellen herrliche Aussichten in das Ermstal. Der Abstieg zur Wassersteinhöhle und zurück zum Ausgangspunkt ist nicht ganz so steil wie der Aufstieg. Die Wanderung verläuft größtenteils über Pfade, die bei feuchter Witterung sehr rutschig sein können.

Der Albaufstieg zum Michelskäppele am frühen Morgen im Gegenlicht
Der Albaufstieg zum Michelskäppele am frühen Morgen im Gegenlicht © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 7,7 km

Ausgangspunkt: Parkplatz Zittelstadt in Bad Urach an der B28

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.494241, 9.410745

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Zum Michelskäppele

Die Wanderung startet am Wanderparkplatz 18 Zittelstadt an der B 28. Von hier wandert man am Sportplatz vorbei und biegt schließlich am Ende der Naturtribüne rechts in einen Pfad ein, der einen zunächst gemächlich, doch dann immer steiler werdend bergauf führt. Das Ziel ist das Michelskäppele (Wegpunkt 0–5). Das Michelskäppele ist ein kleiner Pavillion, von dem man einen herrlichen Ausblick in das Ermstal, auf Urach und den Hohenurach hat. Der Pavillion erinnert an „ die Wallfahrtskapelle St. Michael auf dem Hohenberg, die nach der Reformation (1534) abgebrochen wurde. Sie stand ca. 120 Meter tiefer im Bereich des Hotel am Berg.“ (1)

Nun folgt eine typische Traufwanderung. Der schmale Pfad führt erst noch weiter den Hang hinauf und schließlich direkt an der Hangkante zum Ermstal entlang, bis man den Kunstmühlefels erreicht (Wegpunkt 6–8), der ebenfalls eine schöne Aussicht bietet. Auf dem Weg dahin, gibt es aber noch weitere Felsköpfe, die man mit kurzen Abstechern erreichen kann und die als Aussichtspunkte freigegeben sind. Von all diesen Aussichtspunkten - insbesondere aber von dem am Kunstmühlefels - bekommt man einen guten Eindruck von den um Urach herum tief eingeschnittenen Tälern.

Kunstmühlefels und Wassersteinhöhle

Ab dem Kunstmühlenfels verläßt man den Trauf und wandert fast eben durch den Wald und Wiesen bis man den Abstieg zur Wassersteinhöhle erreicht erreicht (Wegpunkt 9–15). Die Wassersteinhöhle befindet sich in einem breiten Felsband. Ihr Eingang wirkt von weitem wie eine großes Tor - und tatsächlich wurden die runden Torbögen wohl manuell bearbeitet. Die Höhle ist 31 m lang und „besitzt zwei übereinander liegende Gänge; ein kleines, namengebendes Wasserbecken mit Sinterbildungen wurde zerstört“. (2)

Nach der Wassersteinhöhle steigt man gemütlich ins Tal ab. Dort folgt man dann einem Wirtschaftsweg am Waldrand entlang bis man wieder den Ausgangspunkt erreicht. Die jenseits der Wiesen parallel verlaufende Bundesstraße kann mit ihrem Verkehrslärm den an sich schönen Abschluß der Wanderung deutlich mindern (Wegpunkt 16–20).


Alle Bilder: © Marko Leson
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Das Michelskäppele ist ein Aussichtspavillion von dem man einen schönen Blick auf Urach und den Hohenurach hat. Gepflegt und unterhalten vom Uracher Verschönerungsverein erinnert der Pavillion an die Wallfahrstkapelle "St. Michael auf dem Hohenberg". Die Kapelle – zur Zeit der Reformation abgebrochen – stand ursprünglich 120 Meter tiefer, als der heutige Aussichtpavillion.


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