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Hohenneuffen – Höhenwanderung


Letzte Aktualisierung: 03.08.2013

Die knapp 15 km lange Wanderung führt von der Burg Hohenneuffen über schmale Pfade an der Albkante entlang zum Hörnle. Zunächst eben müssen ab dem Schillingskreuz ein paar Steigungen überwunden werden, bevor es abwärts in die Obstwiesen des Neuffener Tals geht. Der Anstieg zur Burg Hohenneuffen ist anfangs etwas steil, verläuft dann aber recht moderat. Die felsigen Abschnitte können bei Feuchtigkeit sehr rutschig sein. Wanderschuhe erforderlich.

Blick vom Albrand herunter in die Obstwiesen des Neuffener Tals.
Blick vom Albrand herunter in die Obstwiesen des Neuffener Tals. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 1

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 14,85 km

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Burg Hohenneuffen bei Erkenbrechtsweiler

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.55309179161598, 9.403095245361328

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Von der Burg Hohenneuffen zum Hörnle

Die Wanderung beginnt am linksseitigen Wanderparkplatz bei der Burg Hohenneuffen Info . Von hier begeben wir uns zum Waldrand. Das Wanderzeichen Rotes Dreieck führt uns am Trauf entlang Richtung Segelflugplatz Hülben. Bei unserer Wanderung oberhalb des Neuffener Kessels wird unser Weg auf der ersten Hälfte der Strecke zum Sattelbogen auf dem Nordrandweg des Schwäbischen Albvereins verlaufen. Auf diesem Teilstück lohnt sich ein genauerer Blick auf das Gelände und die Vegetation. So wechseln die Baumarten, die im Hangbereich stocken, mehrfach. Krüppelige Eichen findet man ebenso wie mehr oder weniger wüchsige Buchen. Allerdings nicht nebeneinander. Ursache sind die unterschiedlichen Standortsverhältnisse. Vereinfacht kann man sagen: je steiler und südexponierter umso mehr krüppelige Eichen.

Immer am Albtrauf entlang

Der Pfad windet sich am Geländeabbruch entlang. Immer mal wieder hat man einen Ausblick auf das Albvorland und es schauen einzelne Felsen zwischen den Bäumen hervor. Der enge Pfad stößt dann nach einer Weile direkt auf die Kante (Wegpunkt 1) und wir wenden uns links. Etwas später erreichen wir einen Abzweig und können einen kurzen Abstecher zur Barnberg Höhle durchführen.

Noch etwas weiter und der Pfad trifft auf einen breiteren Weg (Wegpunkt 2), dem wir bis zu einer Wiese folgen. Am nächsten Abzweig bei der Schutzhütte wenden wir uns rechts Richtung Segelflugplatz Hülben. Gemütlich wandern wir weiter, bis der Weg den Wald verlässt (Wegpunkt 3). Vor uns befindet sich nicht weit entfernt eine Straße. Wir wenden uns aber rechts, folgen weiter dem Wanderzeichen Rotes Dreieck und haben einen hervorragenden Blick ins Tal. Von hier laufen wir direkt auf ein interessantes, röhrenförmiges Kunstwerk zu.

Zum Schillingskreuz

An diesem können wir erkennen, dass wir uns nicht verlaufen haben. Nun geht es also an den Röhren vorbei über die Wiese wieder zum Waldrand und kurz darauf erreichen wir eine Straße (Wegpunkt 4), die wir geradeaus überqueren. Am Parkplatz wenden wir uns rechts, um unsere Höhenwanderung erneut am Albtrauf fortzusetzen. Nun wandern wir öfters durch Jungbestände mit einzelnen Überhältern. An der nächsten Pfad-T-Kreuzung (Wegpunkt 5) geht es rechts. Nach einer Weile verlässt uns der HW1 (Wegpunkt 6) und biegt nach links aus dem Wald ab. Unser Weg führt weiter durch den Wald - das Wanderzeichen hat sich aber geändert. Nun wird uns der Blaue Pfeil leiten.

Kunstwerk
Das Röhrenkonstrukt erinnert an eine verbogene Brille und stellt ein Kunstwerk dar. © Marko Leson

Bald wird der Pfad etwas felsiger und nicht mehr lange und er gabelt sich (Wegpunkt 7). Der Weg führt in Serpentinen bergab. Wer meint, sich bereits auf dem Abstieg ins Neuffener Tal zu befinden, der liegt falsch. Zwar geht es auch an der nächsten T-Kreuzung links bergab (Wegpunkt 8), doch dann verflacht der Weg zunächst, stößt auf einen Forstweg (Wegpunkt 9), dem wir ebenfalls links folgen, und erreicht bald darauf eine Kreuzung (Wegpunkt 10). Geradeausgehend erreichen wir das Denkmal Schillingskreuz Info . Wer ein Kreuz erwartet hat, der wird möglicherweise den kleinen Felsquader gar nicht bemerken.

Weiter am Trauf entlang zum Hörnle

Von hier geht es geradeaus weiter. Wir folgen wieder der Hangkante. Der erste Teil der Wanderung war mehr oder weniger eben verlaufen. Nun wird das Gelände etwas welliger und die Wellen können dabei recht steil werden. Unmittelbar hinter dem Schillingskreuz könnte der ein oder andere Abzweig ein wenig für Verwirrung sorgen. Doch grundsätzlich gilt: immer geradeaus bis zum Sattelbogen. Zwischenzeitlich (Wegpunkt 11) kommen wir noch mal an einer Kreuzung vorbei an der der Pfad von Dettingen nach Neuffen kreuzt.

Nach einem etwas steileren Anstieg erreichen wir einen Bereich, der mit einem Zaun gesichert ist. Wir befinden uns unmittelbar am ehemaligen Steinbruch. Durch den Waldbestand kann man einen Blick auf den nackten Felsen werfen. Tiefblicke sind einem allerdings nicht vergönnt - zu viel Vegetation und der angesprochene Zaun verhindern das. So gelangen wir zum Sattelbogen (Wegpunkt 12). Dem Wanderzeichen Blauer Pfeil folgen wir nach rechts. Es geht bergab durch dichten Jungwuchs, der nur eine schmale Gasse frei lässt, durch die wir gehen können. Der Pfad endet am Waldrand (Wegpunkt 13), wir gehen rechts. Der Forstweg verlässt den Wald und geht in einen geteerten Feldweg über, der durch die Obstwiesen Richtung Neuffen führt. Sobald wir die Obstwiesen erreicht haben, lohnt ein Blick zurück. Die kahle Wand des ehemaligen Steinbruchs klafft wie eine riesige Wunde im Grün des Waldes. Doch zu negativ sollte man das nicht sehen: In diesem Biotop aus zweiter Hand haben sich seltene Arten eingefunden mit dem Resultat, dass die Fläche unter Naturschutz gestellt wurde.

Durch Neuffen zur Burg Hohenneuffen

Der Weg trifft schließlich auf einen weiteren Feldweg (Wegpunkt 14). Rechts Richtung Ort gehend erreichen wir bald in Neuffen eine Hauptsraße (Wegpunkt 15). Nun rechts bis zum Kreisverkehr (Wegpunkt 16), dort wieder rechts in die "Hauptstraße" einbiegen. Die Hauptstraße geht in die Albstraße über. Diese trifft kurz darauf auf eine Hauptverkehrsstraße (Wegpunkt 17). Wir wenden uns links und gehen und sofort wieder rechts, überqueren die Straße und folgen ihr leicht bergauf. Bald tauchen auf der linken Straßenseite Stufen auf, ab hier folgen wir wieder (Wegpunkt 18) dem Wanderzeichen Blauer Pfeil und gehen Richtung Weinberg.

Die Burg Hohenneuffen thront über uns, fast in Falllinie bewegen wir uns auf sie zu. Das hat zu Folge, dass es jetzt recht steil wird. Durch den Weinberg geht es nun mehr oder weniger geradeaus. Geht der Weg nicht unmittelbar geradeaus weiter, so muss man kurz rechts gehen und dann sofort wieder links (Wegpunkt 19 - 22). Auf diese Art kommen wir oben an ( Wegpunkt 23), wenden uns rechts bis der Weg sich gabelt (Wegpunkt 24) und nehmen den linken Abzweig weiter bergauf (Wanderzeichen Blauer Pfeil). Nun folgen die letzten Meter durch die Reben. An der nächsten Kreuzung (Wegpunkt 25) gehen wir gerade aus in das Naturschutzgebiet Neuffener Heide Info hinein, wandern zum Wald, betreten diesen und spazieren an ein paar knorrigen Weidebuchen vorbei. An der nächsten Gabelung wenden wir uns bergauf (Wegpunkt 26) Richtung Burg. Der Pfad endet dann bald auf einem Forstweg (Wegpunkt 27). Nun rechts.

Insgesamt geht es jetzt nur noch moderat bergauf, den anstrengenden Teil des Weges haben wir hinter uns gelassen. Der Forstweg macht noch einmal eine Linkskehre (Wegpunkt 28), der wir folgen bis wir nach einer Schranke (Wegpunkt 29) fast unser Ziel erreicht haben. Nun haben wir die Wahl: entweder links zur Burg oder rechts zurück zum Ausgangspunkt.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückSchillingskreuz

Das Schillingskreuz ist ein Denkmal, das an einen Mann namen Schilling erinnern soll, der 1341 auf der Bärenjagd verunglückte. Auf dem Weg nach Hause verstarb der Mann wohl an dieser Stelle. 1904 wurde das Denkmal errichtet.

ZurückBurg Hohenneuffen

Die Burg Hohenneuffen ist eine mächtige Festungsruine und ragt weithin sichtbar am Albtrauf hervor. Zu Beginn des 12 Jahrhunderts errichtet, wurde sie auch nach Ausklang des Mittelalters genutzt. Die zur Landesfestung ausgebaute Burg diente unter anderem als Gefängnis.
Heute kann die Burg kostenlos besichtigt werden und beherbergt Biergarten und Restaurant.

ZurückNeuffener Heide

Das orchiedeenreiche Naturschutzgebiet besteht im wesentlichen aus einem Kalkmagerrasen. Einzelne Wacholder und verschiedene Straucharten lockern die Rasenfläche auf. Auch der ein oder andere knorrig wachsende Baum verleiht dem Gebiet sein Gepräge.


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