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Felsenwanderung Hohenneuffen – Albtrauf


Letzte Aktualisierung: 26.12.2012

Die Wanderung am Albtrauf gewährt viele Weitblicke in das Albvorland. Der Hohenneuffen und die Neuffener Heide sind weitere Höhepunkte. Die Kernzone Bauerlochberg ist steil und schwierig zu begehen. Wanderschuhe notwendig, Wanderstöcke sind hilfreich.

Der Bach, der aus der Bauerlochhöhle kommt, kann im Winter viel Wasser führen.
Der Bach, der aus der Bauerlochhöhle kommt, kann im Winter viel Wasser führen. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 1

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 15,41 km

Ausgangspunkt: Parkplatz Burg Hohenneuffen bei Erkenbrechtsweiler

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.55309179161598, 9.403095245361328

Wanderkarte: Freizeitkarte 524, Bad Urach - Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Burg Hohenneuffen

Die Wanderung startet am großen Wanderparkplatz am Waldrand bei der Burg Hohenneuffen. Am Ende der Wanderung kann die Burg Hohenneuffen besichtigt werden. Zunächst aber führt die Wanderung von der Burg weg. Vom Parkplatz aus geht es daher erst einmal geradewegs zum Albrand. Das Wanderzeichen Roter Pfeil repräsentiert den HW1, den Nordrandweg des Schwäbischen Albvereins. Der HW1 - so wie er Bestandteil dieser Wanderung ist - führt uns fast immer sehr eng an dem steilen Geländeabbruch des Albrandes entlang. Wieder und wieder hat man dabei großartige Blicke in das Albvorland. Beeindruckend auch die steilen Felswände, massigen Einzelfelsen oder die wie zu groß geratenen Hinkelsteine einzeln stehenden Felsnadeln.

Kernzone Bauerlochberg

Doch zurück zur Wanderbeschreibung. Der Weg führt am Albrand entlang, erreicht bald eine Wiese (Wegpunkt 1) und führt an der inneren Seite des Waldrandes weiter. Nach einer Weile beschreibt der Weg eine Rechtskurve. An diesem klingenartigen Geländeeinschnitt zweigt fast nicht erkennbar ein schmaler Pfad rechts ab (Wegpunkt 2). Wäre dieser Weg nicht mit dem Wanderzeichen Blauer Pfeil markiert, könnte man ihn glatt übersehen. Der Pfad führt uns in die Kernzone Bauerlochberg. Wer noch ältere Wanderkarten besitzt, der stellt fest, das dieser Pfad zwar eingezeichnet, aber nicht als Wanderweg markiert ist. In den Kernzonen sind per Verfügung nur die Wege offiziell begehbar, die explizit freigegeben wurden. Dadurch fielen etliche Wege der behördlichen Streichung zum Opfer. Der Wanderweg Blauer Pfeil verlief in älteren Karten noch an anderer Stelle. Diese Markierungen sind aber weitgehend beseitigt worden. Erkennbar ist im Gelände allerdings nicht, welcher Weg offiziell erlaubt ist und welcher nicht. Nun denn, wenn ein Weg als Wanderweg markiert ist, dann sollte alles seine Richtigkeit haben...

Im weiteren Verlauf wird der Pfad insbesondere bei feuchter Witterung phasenweise sehr rutschig um nicht zu sagen glatt. Wanderstöcke können hier gute Dienste leisten.

Nach einer Weile erreichen wir einen Forstweg (Wegpunkt 3). Wir gehen links und ein paar Meter später wieder rechts den steilen Pfad bergab Nun folgt ein sehr steiles Stück Weg. Dieser spannende Teil der Wanderung endet, wenn der Pfad gemächlich ausklingt und sanfter abfällt. Nachdem er eine Rechtskehre (Wegpunkt 4) gemacht hat, wandern wir schließlich auf einen breiteren Weg wieder Richtung Hohenneuffen. Etliche alte Linden säumen den Weg, der uns bis zum Waldrand führt (Wegpunkt 5). Dort erwartet uns einer der Höhepunkte dieser an Höhepunkten nicht armen Wanderung - der Blick zwischen mächtigen, knorrigen alten Linden hindurch auf die Ruine Hohenneuffen Info.

Bauerlochhöhle

Wir wenden uns nach rechts und folgen weiter dem Wanderzeichen Blauer Pfeil. Das Wanderzeichen führt uns zu einer Klinge (Wegpunkt 6) durch die ein mehr oder weniger viel Wasser führender Bach fließt. Zur Bauerlochhöhle kann man rechts einen Abstecher machen, die Wanderung allerdings führt links weiter. Kurz bevor wir den Wald verlassen, stößt von rechts ein Pfad hinzu (Wegpunkt 7), wir gehen links und betreten kurz darauf das Naturschutzgebiet Neuffener Heide Info. Wir folgen weiterhin dem Wanderzeichen Blauer Pfeil.

Neuffener Heide

An der nächsten Pfad T-Kreuzung (Wegpunkt 8) wandern wir links weiter. Da die Wanderung am Waldrand entlangführt, können wir immer wieder einen Blick auf die Heidelandschaft werfen. Skurril geformte Buchen begleiten uns.

Blick in die Neuffener Heide
Blick in die Neuffener Heide © Marko Leson

Dann verlassen wir den Wald, wandern ein Stück durch die Heide und erreichen die Neuffener Reben. Hier biegen wir rechts ab (Wegpunkt 9) und gehen weiter am Rand der Heide entlang, bis wir den Wald erreichen (Wegpunkt 10). Nun links bergab wandern bis der Weg eine starke Linkskurve beschreibt. An dieser Stelle wenden wir uns nach rechts (Wegpunkt 11) und folgen dem Radwanderwegschild (189). Diesem folgen wir bis er den Wald verlässt. An der nächsten Kreuzung befindet sich die Balzhölzer Hütte mit Feuerstelle (Wegpunkt 12). Die Wanderung führt weiter geradeaus, trifft auf einen befestigten Feldweg, folgt diesem rechts (Wegpunkt 13) abbiegend und erreicht bald darauf den Ort Beuren (Wegpunkt 14). Der Hohenneuffenstraße folgend geht es durch den Ort. Wenn sich die Straße gabelt (Wegpunkt 15), folgen wir dem rechten Zweig und erreichen bald darauf den Ortsausgang. Hier zweigt die "Alte Steige" ab (Wegpunkt 16), der wir folgen. Am Haus Aischele verlassen wir die Straße (Wegpunkt 17) und gehen geradeaus einen schmalen Fußweg entlang (Wanderzeichen Blauer Pfeil), der an der Hauptstraße endet. Diese queren und geradeaus weiter gehen.

Zum Beurener Fels

Nachdem wir ein kurzes Waldstück durchquert haben, zweigt an einer Wiese rechts ein Pfad ab (Wegpunkt 18). Dem Wanderzeichen Blauer Pfeil nun bergauf über die Wiese folgen. Zur Rechten befindet sich ein Bodenprofil, das einen Einblick in den Aufbau der hier vorherrschenden Bodenart gibt. Der Pfad erreicht bald einen Forstweg (Wegpunkt 19), hier links abbiegen, wenige Meter weitergehen und dann wieder rechts in den bergauf führenden Pfad einbiegen. Nun müssen wir den Albanstieg überwinden. Über uns wird die Traufkante erneut von beeindruckenden Felsformationen gebildet. Der Anstieg dauert nicht sehr lange, und sobald wir oben angekommen sind (Wegpunkt 20) lohnt sich ein Abstecher nach rechts, um einen herrlichen Blick ins Umland von dem auf dem Beurener Felskopf platzierten Aussichtspunkt zu genießen.

Albrandwanderung auf der Bassgeige

Die Wanderung allerdings führt links weiter und erreicht eine Weggabel (Wegpunkt 21). Hier wenden wir uns erneut links und folgen den Wanderzeichen Blauer Pfeil und Roter Pfeil Richtung Brucker Fels. In der Folge orientieren wir uns an dem Wanderzeichen Roter Pfeil und wandern am Albtrauf entlang. Der Pfad führt uns fast um die gesamte Bassgeige herum mit faszinierenden Ausblicken ins Lenninger Tal, auf die Teck und Owen. Schließlich verlässt der Pfad den Wald und stößt auf den geschotterten Halsenhauweg (Wegpunkt 22). Wir wenden uns links und bereits nach wenigen Metern verlassen wir den Weg wieder und wandern am Waldrand entlang dem Wanderzeichen Roter Pfeil folgend Richtung Tor G des Heidengrabens Info.

Der Lehrpfad Heidengraben hat uns schon eine Weile begleitet und uns immer wieder mit Informationen zum hier entdeckten keltischen Oppidum versehen. Die Wanderung allerdings führt nicht durch das nachgebaute Tor, sondern biegt auf den geteerten Zugangsweg rechts ab (Wegpunkt 23) und folgt diesem bis zum Parkplatz (Wegpunkt 24). Nun über den Parkplatz zur Straße gehen, diese überqueren, dann links in den Feldweg einbiegen, diesem kurz folgen und wieder rechts in den nächsten Feldweg einbiegen (Wegpunkt 25). Der Feldweg führt nach Erkenbrechtsweiler. Im Ort angekommen der ersten rechts abzweigenden Straße (Obere Straße) folgen (Wegpunkt 26). Nach kurzer Zeit stößt auch der Wanderweg Roter Pfeil wieder dazu und wir wandern dem Wanderzeichen folgend durch den Ort. Am Ortsausgang geht es weiter Richtung Waldrand (Wegpunkt 27).

Marienfels und Wilhelmsfels

Das Wanderzeichen wird uns nun wieder an den Albrand führen. Kurz bevor wir die Straße zum Hohenneuffen erreichen (Wegpunkt 28), biegen wir rechts ab und wandern weiter am Traufrand entlang. Der Pfad führt uns wieder in den Wald und nach einiger Zeit stößt er am Waldrand beinahe auf einen Feldweg (Wegpunkt 29). Wir wenden uns allerdings rechts, bleiben im Wald hart am Trauf, erreichen bald darauf eine Wiese (Wegpunkt 30) und biegen dort nach rechts Richtung Wald. Im Wald wieder links dem Wanderzeichen Roter Pfeil bis zum Ausgangpunkt folgen.


Alle Bilder: © Marko Leson
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ZurückBurg Hohenneuffen

Die Burg Hohenneuffen ist eine mächtige Festungsruine und ragt weithin sichtbar am Albtrauf hervor. Zu Beginn des 12 Jahrhunderts errichtet, wurde sie auch nach Ausklang des Mittelalters genutzt. Die zur Landesfestung ausgebaute Burg diente unter anderem als Gefängnis.
Heute kann die Burg kostenlos besichtigt werden und beherbergt Biergarten und Restaurant.

ZurückNeuffener Heide

Das orchiedeenreiche Naturschutzgebiet besteht im wesentlichen aus einem Kalkmagerrasen. Einzelne Wacholder und verschiedene Straucharten lockern die Rasenfläche auf. Auch der ein oder andere knorrig wachsende Baum verleiht dem Gebiet sein Gepräge.

ZurückHeidengraben

Der Heidengraben stellte sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Überrest eines keltischen Oppidums dar. Heute noch sind Wallreste im Gelände erkennbar, die die als Elsachstadt bezeichnete Siedlung umgaben. Bei Erkenbrechtsweiler gibt es eine nachgebaute Toranlage. Ein Lehrpfad informiert reichhaltig über die Geschichte.


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