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Von Spiegelberg–Dauernberg zur Tobelschlucht


Letzte Aktualisierung: 31.05.2020

Gemütliche rund 15,5 km lange Wanderung von Dauernberg zur Tobelschlucht. Die Wanderung kombiniert verschiedene von der Gemeinde Spiegelberg ausgewiesene Wanderwege. Die meiste Zeit verläuft sie auf breiten Forstwegen. Ein paar steile Ab– und Anstiege sind zu bewältigen. Die Durchquerung der Tobelschlucht kann bei feuchter Witterung rutschig werden.

Solitäre Bäume bei Dauernberg.
Solitäre Bäume bei Dauernberg. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 3

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 15,48 km

Ausgangspunkt: Parkplatz am Ortsrand des Weilers Dauernberg.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.0319370092613, 9.45847401643071

Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Die Wanderung beginnt am Ortsrand von Dauernberg (Wegpunkt 0). Vom Wanderparkplatz geht man über einen befestigten Feldweg Richtung Wald und folgt dem Wanderzeichen D2. Wer über die L 1066 Sulzberg –Spiegelberg gekommen und dann Richtung Dauernberg abgebogen ist, dem schwant schon, dass es von hier erst einmal nicht weiter bergauf, sondern eigentlich nur bergab gehen kann. Und das es steil werden könnte. Ersteres stimmt, letzteres bedingt.

Von Dauernberg zur Tobelschlucht

Über angenehme Forstwege führt die Wanderung zunächst durch den Wald, um oberhalb des Weilers Siebersberg auf eine Wiese hinauszuführen (Wegpunkt 1–3). Die letzten Meter bergab spaziert man dann durch eine Streuobstwiese mit schönem Blick ins Tal.

Nun geht es eine Weile geradeaus an kleinen Bächen entlang, zuerst noch im Tal, bald aber wieder bergauf gehend. Der Eschachweg zweigt irgendwann rechts ab (Wegpunkt 4–9). Auch hier verläuft die Wanderung auf bequemen Forstwegen. Der Anstieg bis Großhöchberg ist moderat, aber lang. Von Großhöchberg geht es dann weiter über eine einsame Verbindungsstraße zur Tobelschlucht (Wegpunkt 10–15).

Tobelschlucht und Hohler Stein

Der Einstieg in die Schlucht Info ist leicht zu finden. Bei einer Sitzgruppe mit Feuerstelle biegt man links in einen Weg ein Weg ab, der bereits nach wenigen Metern in einen schmalen, bergab führenden Pfad abzweigt. Bei feuchter Witterung kann insbesondere der Einstieg und im weiteren Verlauf auch Passagen innerhalb der Schlucht eine matschig – rutschige Angelegenheit werden.

Die Tobelschlucht beeindruckt mit meterhohen Felswänden und wie in den Wald geworfenen Felsbrocken. Während mancherorts der Begriff Schlucht etwas arg großzügig verwendet wird, hat sich die Tobelschlucht ihren Namen durchaus ein bisschen verdient. Gerade auf der zweiten Etappe nach dem Hohlen Stein, nähern sich die Wände der Klinge immer näher aneinander an und engen den Weg ein. Das schöne Erlebnis währt wie immer zu kurz und bald schon hat man die Schlucht durchquert (Wegpunkt 16–17).

Schwäbischer Wald Weg und Glaswanderweg

Ab hier geht es dann wieder weniger abenteuerlich, dafür aber entspannender über breite Forstwege weiter. Zunächst folgt man dem Schwäbischen Wald Weg. Hier gilt es auch, eine etwas steilere Bergaufpassage zu überwinden. Den Schwäbische Waldweg verlassen wir, sobald er den Glaswanderweg trifft (Wegpunkt 18–21). Der Glaswanderweg ist ein Themenweg. Verschiedene Informationsschilder geben Auskunft über diesen interessanten Teil der Waldgeschichte, der in der Umgebung von Spiegelberg eine besondere Rolle gespielt hat.

Den Glaswanderweg verlassen wir, sobald er auf die Verbindungsstraße von Spiegelberg nach Großhöchberg trifft (Wegpunkt 22–23). Nun muss man noch ein paar Meter dieser Straße folgen, dann biegt man Richtung Dauernberg ab und wander das einsame Sträßchen durch Wald und Wiesen zurück zum Ausgangspunkt (Wegpunkt 24–25).

Fazit

Angenehme und entspannende Wanderung. Landschaftlicher Höhepunkt ist unzweifelhaft die Tobelschlucht. Der ansonsten überwiegend durch den Wald führende Wegverlauf bietet dem Auge zwar nicht so viel, aber das empfand ich nicht als Manko. Naturbelassene Wege oder Pfade sind auf dieser Wanderung allerdings kaum zu finden und beschränken sich im Wesentlichen auf die Tobelschlucht und den Glaswanderweg.


Alle Bilder: © Marko Leson
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In den Löwensteiner Bergen befinden sich zwei tief eingeschnittene Klingen, die Bodenbachschlucht und die Tobelschlucht, erstere ist Naturschutzgebiet und letztere hat – wegen ihrer geringeren Ausdehnung – den Status eines Naturdenkmals. Durch beide Gebiete führt ein Pfad, so dass man die Gebiete problemlos begehen kann. Die Tobelschlucht wirkt dabei insgesamt wilder. Felsige Engstellen, schroffe Wände in einem grottenartigen Kessel und der mächtige Hohle Stein lassen eher an eine Schlucht denken, als beispielsweise bei der Bodenbachschlucht.


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