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Edenbachtal – Geologischer Pfad Wanderung


Letzte Aktualisierung: 18.07.2021

Leichte Wanderung zu Höhepunkten des Welzheimer Waldes. Die Strecke führt durch das naturbelassene Edenbachtal über die Wiesen bei Langenberg und Obersteinenberg zur Kesselgrotte. Der Weg zum Wasserfall Forellensprung ist sehr steil und rutschig.

Der Forellensprung: Der Burgsteinklingenbach stürzt über eine harte Kalksandsteinbank hinab.
Der Forellensprung: Der Burgsteinklingenbach stürzt über eine harte Kalksandsteinbank hinab. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 2

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 13,35 km

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Laufenmühle

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 48.88136851337537, 9.605226516723633

Wanderkarte: Freizeitkarte 518, Schwäbisch Hall - Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Edenbachtal

Die Wanderung startet am Parkplatz Laufenmühle. Hier befinden wir uns gleich am ersten Höhepunkt der Wanderung: Dem etliche Meter tief in die Wieslaufschlucht hinabstürzenden Edenbach. Der Edenbachfall ist in unmittelbarer Nähe der Straße. Unsere Wanderung führt uns allerdings nicht in dieser Richtung weiter, sondern startet entgegengesetzt. Wir wenden uns daher Richtung Welzheim nach Norden, in die Richtung also aus der der Edenbach kommt und folgen dem Müllersgehrenweg.

Der Edenbacht speist in Parkplatznähe einen kleinen Stausee, der ursprünglich eine wichtige Aufgabe hatte und der Stromgewinnung diente. Wir gehen an diesem vorbei und biegen bereits nach wenigen Metern links ab (Wegpunkt 1). Das Wanderzeichen Mühlenwanderweg wird uns durch das Edenbachtal führen. Wir durchwandern das naturbelassene Edenbachtal auf einem schmalen Pfad oberhalb des Baches.

Das Edenbachtal ist nicht ganz so abenteuerlich wie die Wieslaufschlucht oder das Strümpfelbachtal. Nichtsdestotrotz gelangen wir bald an Stellen, an denen der Weg zu einem schmalen Pfad wird und zwei Personen nicht mehr nebeneinander her gehen können. An diesen Stellen befinden sich auch steile Geländeabbrüche, die mit einem Seil gesichert sind.

Nachdem wir das Edenbachtal durchwandert haben, erreichen wir einen geschotterten Forstweg an dem wir links Richtung Breitenfürst abbiegen (Wegpunkt 3). Kurz darauf folgen wir dem rechts abbiegenden Rübländerweg ab (Wegpunkt 4)berggauf. Der Wieslautalradweg nimmt interessanterweise den gleichen Abzweig und straft seinen Namen Lügen. Weit weg von der Wieslauf verlässt er nun das Tal und windet sich den Berg hinauf. Der ist allerdings nicht besonders steil und so können wir unangestrengt dem Hauptweg folgen ab (Wegpunkt 5-6)bis wir an einer Weggabel rechts abbiegen und damit weiter auf dem Wieslauftalradweg verbleiben (Wegpunkt 6). Der Weg endet an der Straße zur Sternwarte Welzheim (Wegpunkt 7). Wir wenden uns nach rechts.

Nun wandern wir auf einer grasbewachsenen Hochebene. Ab und an sieht man ein Pferd auf einer Weide stehen. Die Straße, der wir folgen, ist in der Regel schwach befahren. Obstbäume am Straßenrand geben dem Weg einen leichten Alleecharakter. So erreichen wir eine Weggabel (Wegpunkt 8). Nicht sehr weit vor uns ragen die Kuppeln der Sternwarte aus der Horizontlinie hervor. Unser Weg führt uns allerdings Richtung Langenberg. Wir biegen also links ab und erreichen bald darauf den Weiler Langenberg (Wegpunkt 9) den wir durchqueren.

Geologischer Pfad Welzheim

Fast unmittelbar nach dem Ortsausgang treffen wir auf eine Informationstafel des Geologischen Pfades Welzheim Info - dem Aussichtspunkt Langenberg (Wegpunkt 10). Nun folgen wir dem Wanderzeichen Blauer Punkt bis zum Wasserfall Forellensprung (Wegpunkt 11-13). Der Weg verläuft zunächst über Wiesen, dann am Waldrand entlang zu einem immer steiler und rutschiger werdenden Pfad und trifft schlussendlich an einer Waldhütte auf einen Forstweg trifft (Wegpunkt 12). Hier biegen wir rechts ab und können nach wenigen Metern einen Abstecher zum Wasserfall Forellensprung machen. Der Burgsteigklingenbach hat dieses Naturspektakel geformt. Die Informationstafel des Geologischen Pfades gibt anschauliche Informationen wie die Kraft des Wassers diesen Fall durch rückschreitende Erosion ausgebildet hat.

Wasserfall Forellensprung
Wasserfall Forellensprung. © Marko Leson

Von hier geht es anschließend zurück auf den Forstweg und leicht bergab. Es dauert eine Weile bis wir zu einem weiteren interessanten Informationspunkt kommen – dem Fleinssteinbruch am Renzenbühlweg. Kurz darauf können wir rechts abbiegen (Wegpunkt 13) und die Wanderung Richtung Obersteinenberg fortsetzen. Allerdings sollte man sich den kurzen Abstecher geradeaus zur Glasklinge - einem weiteren kleinen Wasserfall - gönnen. Von dort müssen wir dann allerdings an diese Stelle wieder zurückkommen.

Der Wanderweg führt bald aus dem Wald heraus und wir erreichen den Weiler Obersteinenberg. An dem ehemaligen Sandsteinbruch an der Großen Buche (Informationstafel Geologischer Pfad) (Wegpunkt 14) biegen wir rechts ab und folgen der Teerstraße. Diese macht nach ca. Metern eine Linkskurve. Unmittelbar davor biegt rechter Hand ein Pfad ab. Ausgeschildert ist der Weg mit dem Wanderzeichen Geologischer Pfad (Wegpunkt 15). Wir spazieren durch den Waldbestand. Geht man den Weg bei Schneelage, dann muss man ein wenig aufpassen und immer einen Blick auf die Wegzeichen an den Bäumen werfen. Ansonsten kann es sein, das man den Wegverlauf nicht richtig erkennen kann. Der Weg trifft auf eine geteerte Straße (Wegpunkt 16). Wir biegen rechts ab und erkennen bald wieder den Aussichtspunkt Langenberg. Bevor wir dort allerdings ankommen biegen wir links (Wegpunkt 17) ab.

Wir haben wieder den Wieslauftalradweg erreicht. Nun geht es geradeaus bis kurz darauf an einem frei stehenden Walnussbaum unser Weg links Richtung Laufenmühle (Wanderzeichen Blauer Punkt)abzweigt (Wegpunkt 18), dem wir bis zum Waldrand folgen (Wegpunkt 19). Hier wenden wir uns rechts. Der Pfad führt wieder aus dem Wald hinaus und trifft auf ein geteertes Sträßchen (Wegpunkt 19). Wir gehen links Richtung Lettenstich weiter und folgen dem Weg bis in den Wald hinein. Zwischenzeitlich kommen wir erneut an einer Informationstafel des Geologischen Pfades (Aussichtspunkt Lettenstich) vorbei.

Kesselgrotte

Im Wald führt uns dann das Wanderzeichen Blaues Kreuz (Wegpunkt 20) zur Kesselgrotte. Die Kesselgrotte ist eine beeindruckende Höhlung, die sich in dem Sandstein gebildet hat. Von oben rieselt das Wasser herab und ein rutschiger Pfad führt unmittelbar an der Höhlung vorbei. Auch die Kesslegrotte ist Bestandteil des Geologischen Pfades und mit einer Informationstafel versehen.

Wir folgen dem Pfad bis wir wieder auf einen breiten, befestigten Forstweg treffen (Wegpunkt 21). Wir wenden uns links, wandern bis zur nächsten T-Kreuzung (Wegpunkt 22), biegen dort ebenfalls links ab und erreichen kurz darauf wieder den Parkplatz Laufenmühle.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Der Geologische Pfad Welzheim gibt an insgesamt 14 Stationen Auskunft über die geologischen Grundlagen und die Entstehungsgeschichte des Schwäbisch Fränkischen Waldes. Auf rund 12 Kilometer kommt man dabei an Wasserfällen wie dem Forellensprung, geologischen Fenstern, Grotten und verschiedenen ehemaligen Steinbrüchen vorbei.


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