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Schlierkopf – Katzenbachstausee


Letzte Aktualisierung: 13.01.2018

Lange aber unschwierige Wanderung, die hauptsächlich durch Wald auf befestigten Forstwegen verläuft. Höhepunkte sind der Heiligenbergsee, der Bannwald Sommerberg und der Katzenbachstausee. Die Wanderung folgt auch Wegen ohne Wanderzeichen. Hier ist etwas Orientierungssinn gefragt und das Hinzuziehen einer Karte.

Der Katzenbachstausee ist ein beliebter Badesse.
Der Katzenbachstausee ist ein beliebter Badesse. © Marko Leson

Daten der Wanderung

Wertung

Note 4

Lage der Wanderung

© Baselayer by OpenStreetMap (und) Mitwirkende, Lizenz: ODbL. © Overlays by www.Schoener-Suedwesten.de

Höhenprofil

Höhenprofil

Daten

Länge: 16,66 km

Ausgangspunkt: Die Wanderung beginnt am Sportplatz oberhalb von Häfnerhaslach beim Heiligenbergsee.

Parkplatz GPS (Lat,Lon): 49.02589, 8.92476

Wanderkarte: Freizeitkarte 517, Heilbronn - Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg

Die Detailbeschreibung, die Sie im Downloadbereich aufrufen können, beinhaltet eine genaue Beschreibung mit einer Streckenangabe in Metern von Wegpunkt zu Wegpunkt. Die Wegpunkte finden Sie vermarkt auf der Karte zur Wanderung.

Wanderbeschreibung

Heiligenbergsee bei Häfnerhaslach

Die Wanderung startet am Sportplatz von Häfnerhaslach Info. Wir gehen an der Sportgaststätte vorbei und erreichen den HeiligenbergseeInfo. Hier wenden wir uns links und gehen in den Wald.

Am „Schinderwasenweg” (Wegpunkt 1) folgen wir geradeaus dem Wanderzeichen „Sachsenheimer Weg”. Der Erdweg führt uns über den Schlierkopf. Wir folgen dem Weg nun konsequent geradeaus, überqueren dabei einen befestigten Forstweg (Wegpunkt 2) bis der Weg in einen Wirtschaftsweg (Wegpunkt 3) übergeht auf dem wir weiter wandern. Schließlich stoßen wir auf den HW 10 (Wegpunkt 4) und orientieren uns ab hier an dem Wanderzeichen „Rotes Kreuz”, das uns zum Katzenbachstausee Info führen wird.

Petersbrunnen, Robertsbrunnen, Hirschbrunnen

Auf den Weg dorthin gelangen wir an einen alten Hohlweg. Der Weg hat sich tief in das Gelände eingeschnitten und wirkt beinahe schluchtartig. Die steilen Mergelböschungen erreichen an einigen Stellen eine Höhe von vielleicht fünf Metern. Wir durchqueren die hohle Gasse und erreichen den Petersbrunnen (Wegpunkt 5). Es geht weiter geradeaus bis zur Waldhütte am Robertsbrunnen (Wegpunkt 6), hier wenden wir uns links und folgen dem Wegverlauf bis zum See (Wegpunkt 7-8). Auf dem Weg dorthin kommen wir an einen weiteren Brunnen – dem Hirschbrunnen vorbei.

Katzenbachstausee

Um den See herum führt ein kleines Sträßchen. Wir wenden uns an der Liegewiese nach links, spazieren an einem Grillplatz vorbei und kurz darauf an einer Imbissbude, hinter der ein schmaler Pfad links (Wegpunkt 9) den Berg hinauf führt und als „Seenweg” beschildert ist.

Wir verlassen das kleine Wäldchen (Wegpunkt 10) und spazieren über Felder und Wiesen (Wegpunkt 11) mit einem schönen Blick in das Katzenbachtal bis wir die Straße von Häfnerhaslach nach Zaberfeld erreichen (Wegpunkt 12). Links abbiegend müssen wir der nicht sehr stark befahrenen Straße kurz folgen, bevor wir an einem Wanderparkplatz (Wegpunkt 12) wieder den Wald betreten und die Straße verlassen. Dem „Unteren Zaberhaldenweg” folgend erreichen wir den Schonwald Zaberhalde (Wegpunkt 13), der errichtet wurde, um die hier vorkommenden naturnahen Waldgesellschaften zu schützen.

Nun geht es ein langes Stück geradeaus. Nachdem wir lange Zeit durch Laubwald gewandert sind, erreichen wir einen Punkt an dem ein Tannenaltholz beginnt. Hier zweigt links ein Weg ab (Wegpunkt 14–15). Gegebenenfalls ist sowohl die Wegmarkierung „Roter Punkt” als auch die Wegbeschriftung „Rossbollenweg” schwer zu erkennen, da beide bei meinem letzten Besuch ziemlich eingewachsen waren.

Eine weite Kurve gehend treffen wir auf die „Zaberhaldenstraße” (Wegpunkt 16), der wir bergauf bis zu einer Wegspinne folgen. Hier wenden wir uns links (Wegpunkt 17) und spazieren den „Dachsbauweg” entlang. Auf dem Weg zur nächsten Kreuzung kommen wir an einer noch vergleichsweise jungen Esche vorbei, die eine mächtige Krebswucherung aufweist. An der bereits angesprochenen Kreuzung (Wegpunkt 17) wenden wir uns links und wandern die „Leonberger Steige” bergauf.

HW 10

Kurz nach dem frei geschnittenen Aussichtpunkt mit Bank und Blick auf das Zabergäu biegt der HW 10 (Wegpunkt 19) links als schmaler Pfad ab. Der Erdweg führt die meiste Zeit an einer Hangkante vorbei, die an einigen Stellen ausgesprochen steil ist. An drei Besonderheiten kommen wir vorbei: Einer alten Eiche, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist, dem Bannwald Sommerberg und dem Rittersprung Info .

Wir verlassen den HW 10 bei einer Gruppe Mammutbäume Info (Wegpunkt 20) und folgen geradeaus dem Wanderzeichen „Blauer Punkt” Richtung Häfnerhaslach zur Straße (Wegpunkt 21-22), die wir überqueren.

Riesenklingenweg und Bergleseiche

Nun geht es wieder eine ganze Weile geradeaus. Nachdem wir das Naturdenkmal Bergleseiche passiert haben, biegen wir etwas später rechts in den „Judenweg” ein, der allerdings an dieser Stelle keine Wegbezeichnung hat (Wegpunkt 23). An einem kleinen Tümpel wechseln wir auf den Schlierkopfweg (Wegpunkt 24) und bleiben auf diesem (Wegpunkt 25-26) bis er den Sandsteinweg (Wegpunkt 27) trifft und gehen hier weiter geradeaus zurück zum Ausgangspunkt.


Alle Bilder: © Marko Leson
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Nach obenHöhepunkte der Wanderung

ZurückHeiligenbergsee

Der Heiligenbergsee ist ein beliebtes Ausflugziel oberhalb von Häfnerhaslach am Sportplatz. Feuerstelle und Bänke sind vorhanden

ZurückMammutbäume

An verschiedenen Stellen im Naturpark Stromberg–Heuchelberg finden sich kleine Gruppen von Mammutbäumen, die bereits ein im Vergleich zu den heimischen Baumarten recht stattliches Maß angenommen haben. Sie wachsen beispielsweise an der Ruine Blankenhorn oder am Rennweg westlich von Häfnerhaslach.

ZurückHäfnerhaslach

Das kleine Dorf im Kirbachtal weist einige schöne Fachwerkhäuser auf. Ein Rundgang erschließt dem Interessierten die verschiedenen historischen Gebäude.

ZurückKatzenbachstausee – Badesee bei Zaberfeld

Der Katzenbachstausee ist ein Badesee bei Zaberfeld nördlich des Strombergs. Weiträumige Liegewiesen, ein Grillplatz und ein Imbißstand stellen das Freizeitangebot dar. Hunde sind in den Sommermonaten nicht am Wasser erlaubt. Der DLRG betreibt einen Rettungsstand, der am Wochenende besetzt ist.

ZurückRittersprung

Ein Markstein weist auf die Legende hin, nach der der Ritter Bernhart von Sternenfels an dieser Stelle durch eine tollkühne Aktion seinen Verfolgern entkommen sei. Er soll mit seinem Pferd den Hang hinunter geritten sein, woraufhin seine Verfolger sich kurz an die Stirn tippten, mit den Schultern zuckten und umkehrten. Verständlicherweise, möchte man meinen, wenn man den steilen Hang hinunterblickt.


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